Philosophische Bücher

"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

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Beitragvon Buddha_Eyes » 24.07.2010 8:33

da hatte dein Elternhaus aber eine "wertvoll" bestückte Bibliothek

Nee.. die haben zwar Unmengen Bücher (sogar "Also sprach Zaratustra" von 1900) aber fast nur Belletristik.Ich bin damals einmal im Monat mit der Bahn zur Stadtbücherei gezuckelt, hab mir nen Stapel Bücher ausgeliehen und die dann durchgelesen. Vier Wochen später dann dasselbe wieder... :mrgreen:
Damals habe ich wahnsinnig gerne gelesen.. das hat dann leider übers Studium (wo ich eh viel lesen mußte) bis in die Berufstätigkeit ziemlich nachgelassen. Zeit und Lust haben extrem abgenommen... :(
Ich sag immer, daß ich mit 18 viel küger war als heute (evtl. dafür aber heute besser zu ertragen bin..).

Topic: Ich kann die aktuellen "Ergüsse" von dem Typen kaum noch lesen. Leider ist ihm offensichtlich seit Popstar-Status in den Staaten erheblich zu Kopf gestiegen und seitdem gibt der fast nur noch Blech von sich (gaaaanz schlimm), aber: "Eros, Kosmos, Logos" und einige andere Bücher aus dieser Zeit von Ken Wilber sind echt klasse.
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Beitragvon BambiCore » 24.07.2010 9:34

Also ich könnte noch "Der Philosoph und der Wolf" vorschlagen. Das Buch ist von einem Philo.-Dozent/Prof (?) geschrieben und ist autobiographisch. Auf der einen Seite also eine 'Geschichte' und auf der anderen Seite auch viele philosophische Ansätze - vielleicht ist sowas ja für 'Einsteiger' schöner zu lesen :wink:
Ich fand's zumindest toll ... liegt wohl daran, dass ich selbst Hunde habe, Philosophie und Englisch studiere und das Buch auf englisch gelesen habe - also alles perfekt abgedeckt :lol:

Ansonsten fallen mir noch die Bücher von André Comte-Sponville ein: 'Woran glaubt ein Atheist?:Spiritualität ohne Gott', 'Kann Kapitalismus moralisch sein?', 'Ermutigung zum unzeitgemäßen Leben. Ein kleines Brevier der Tugenden und Werte.'
Für diese Bücher konnte ich zumindest auch meine Eltern ermutigen, die sonst ausschließlich iwelche Kitsch-Romane lesen. Er schreibt sehr leicht verständlich - kein Kant, der Sätze über zwei Seiten schreibt :)
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Beitragvon colouredmanu » 24.07.2010 10:44

Buddha_Eyes hat geschrieben:[...] aber Ulysses wird wohl immer mein Lieblingsroman bleiben..


Absolut!
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Beitragvon jero83 » 24.07.2010 16:39

"Das Hotel New Hampshire" von Irving. Und ja, ich weiß, dass ich hier im Philosophiebücher-Thread bin. ;)
Der Trick ist zu atmen.
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