körperbetonende Motive

Diskutieren und Suchen von Motiven!

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Beitragvon Jura » 12.05.2009 20:55

Also diese Arme werden in einem Biomech-sleeve wie Mordwaffen aussehen. :mrgreen:
Bis dir das Gesicht entgleist.
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Beitragvon dobermann » 12.05.2009 21:07

Is das ned scheißegal ob sie dünner oder dicker aussehen???Das eine hat doch mitn anderen nix zu tun....ich mein es is ein tattoo und keine falschen titten :roll: Hast doch eh ärmel wie meister propper also was solls :wink:
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Beitragvon GraphZ » 12.05.2009 21:32

wenn bodybuilder eine woche lang nicht so trainieren oder essen können wie sie wollen bekommen sie kompexe das sie schon viiiiiel zu dünn geworden sind daher kann ich ihn schon verstehen ^^

also ich finde das bei hell schattierten black grey tattoos noch genug haut durchschimmert das es die arme nicht optisch verkleinert.
Dann noch nen guten artist der das auch schön an den muskelverlauf anpasst usw.

ich würde auch nen motiv nehmen das nicht sooooo viele details hat... irgendwas mächtiges z.b. ein einzelner totenkopf mit riesigen flammen aufm arm und nicht nen phoenix mit verschnörkelten federn und vielen kleinen details.

Ich finde ja auch das dunkle arme ziemlich "eingschnürrt" aussehen vorallem wenn der andere arm nicht tätowiert ist. naja sieht wohl jeder bisschen anders.
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Beitragvon Hedonik » 12.05.2009 21:51

GraphZ hat Recht.......
Es mag ja sein, dass ich ein "Luxusproblem" habe - aber dennoch ein Problem.
Genau so, wie für einen Magersüchtigen sehr wohl ein Unterschied zwischen einem TicTac und zwei TicTac besteht - für Normalesser aber nicht. Für einen bestimmten Level an Muskulatur muß man ziemlich lange ziemlich hart arbeiten - insbesondere, wenn man auf Steroide verzichtet. Insofern wird man ziemlich pingelig was Umfang und Aussehen anbetrifft. Hinzukommt, dass ein Tattoo nunmal etwas ziemlich Endgültiges ist. Drum prüfe, wer sich ewig bindet.........

Entsprechend versuche ich, für mich das Optimum zu finden. Es ist ja auch nicht Sinn der Sache, dass man sich hinterher ärgert, weil es vielleicht noch eine bessere Lösung gegeben hätte. Also versuche ich erstmal nur, Wissen und Ideen zusammenzutragen, um mir eine objektive Meinung (inkl. meiner subjektiven Einflüsse) bilden zu können.


Grüße
von ... mir
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Beitragvon monkima » 12.05.2009 22:02

Erst mal solltest Du Dir überlegen, welcher Style Dir gefällt. Dass das Motiv die Arme optisch grösser macht, oder jedenfalls nicht dünner, kann nicht Dein einziges Kriterium sein. Deine Körperbilder sollten dir auch noch gefallen, wenn das mit dem Bodybuilding nicht mehr aktuell sein wird.....
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Beitragvon madmaxx » 12.05.2009 22:03

Also, es gibt durchaus viele Motive die die Konturen unterstützen können. Das Tattoo, welches ich gezeigt habe, zeigt das m.M.n. am besten. Es folgt perfekt dem Bodyflow, also der Form der Muskulatur, und unterstützt diese somit.
Aber ich kann mal mein Tattoo zeigen.
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Beitragvon upsidedown » 12.05.2009 23:41

Hedonik,

das grundsätzliche Problem hast Du ja erkannt. Der sportive Körperformer :mrgreen: hat ein Selbstbild, das nicht unbedingt realistisch ist 8). Ich bin mir nicht unbedingt sicher, ob eine Tätowierung gerade das Richtige für Dich ist. Denn eine Art Maskierung - ich würde es für mich eher als Metamorphose bezeichnen - ist es. Vielleicht wirst Du mit dieser Veränderung nicht klar kommen, wenn Du sie nicht unbedingt willst, sie nicht als zwingend für Dich und Deine Entwicklung empfindest. Ist Dein Körper noch Dein Körper mit einer Tätowierung oder wird er es mit ihr schrittweise? Die Tätowierung ist individueller und andersartiger als jedes Oberhemd. Nur dass Du das Oberhemd wechseln kannst. Der gedankliche Ansatz, ob eine Tätowierung den Arm dicker oder dünner macht, ist falsch. Der Ansatz sollte sein, warum und will ich wirklich eine Tätowierung? Tätowierungen, die die Formung Deines Armes stützen und verfolgen sind in jedem Stil möglich; Motiv/Motto begrenzen die Sache natürlich.

Tätowierung ist eine Welt für sich, die erschlossen sein will. Nimm Dir einfach die Zeit, schau Dir die Stilrichtungen und Möglichkeiten an und entscheide dann, ob Du erst dann Du selbst bist, wenn Du tätowiert bist oder ob Du nur Du selber bist, wenn Du nicht tätowiert bist.
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Beitragvon Guest » 12.05.2009 23:47

Such mal nach "Backpiece", da sollte was für deinen Arm dabei sein, dass ganz gut draufpasst :wink:

also nachdem was man von dir ließt, solltest du dir wirklich sehr genau überlegen, ob ein Tattoo das richtige für dich ist!
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Beitragvon Hedonik » 12.05.2009 23:48

Mir gefallen -auch wenn sie "out" sind- die ganz banalen Tribals recht gut.
Ein Beispiel dafür ist: http://tattooafew.com/images/choptat.gif
(speziell dieses mag ich)


Ebenso mag ich Maori-Style, allerdings machen die recht viel Fläche dunkel.
Beispiel natürlich: http://www.tahititatou.com/db_therock-side-081.jpg


Auch denkbar wären für mich stilisierte keltische oder römische Rüstungen, vielleicht auch etwas wie ein Drachen im japanischen Stil - aber wenn, dann immer einfarbig. Bunt mag ich eher nicht.


Wichtig sind mir nebenher 2 Dinge: zum einen soll es keine in's Auge springende Aussage machen. Ich weiß nicht, ob ich mit irgendwelchen Totenköpfen oder gar schriftlichen Aussagen später mal zur Seniorengymnastik gehen möchte............und zum anderen natürlich die bereits eingangs angesprochene Problematik der optischen Unterstützung der vorhandenen Formen.


PS: vielen Dank für eure Geduld mit mir! ;)


Gruß
von...mir
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Beitragvon changling » 12.05.2009 23:51

upsidedown hat geschrieben: Der gedankliche Ansatz, ob eine Tätowierung den Arm dicker oder dünner macht, ist falsch. Der Ansatz sollte sein, warum und will ich wirklich eine Tätowierung?


aber die frage nach dem warum und ob überhaupt impliziert doch seinen gedanklichen ansatz (ob der arm optisch dicker oder dünner wirken wird). insofern ist der gedankenansatz nicht falsch, sondern deine argumentation einfach nur redundant :p :mrgreen:
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Beitragvon upsidedown » 12.05.2009 23:52

Die polynesischen Stylez sind nicht zwingend so "dunkel". Da gibt es jede Menge Varianten.

Schau z.B. mal bei Corazon rein.

@changling: hm... bist Du sauer wenn ich schreibe, dass das Quark ist? :cry: Denn ich glaube oder hoffe nicht, dass er sich nur tätowieren lässt, weil der Arm dann optisch dicker wird. Wenn ich etwas wirklich WILL, frage ich mich nicht, ob es zu mir passt.
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Beitragvon changling » 13.05.2009 0:05

upsidedown hat geschrieben:@changling: hm... bist Du sauer wenn ich schreibe, dass das Quark ist? :cry:


passt schon. ich weiss ja, dass wir beide recht haben :p :mrgreen:
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Beitragvon Hedonik » 13.05.2009 0:20

jo, upsidedown & Zutroy - eure Einwände sind durchaus berechtigt. Das ich mich hier angemeldet habe, ist ein Teil eben dieser Willenserforschung. Ich habe den unbedingten Wunsch zur Veränderung, gleichzeitig bin ich mir aber bewußt, dass ich 39 Jahre ohne Tattoo durch die Gegend gelaufen bin - obwohl meine Freunde alle komplett bunt sind. Wenn ich das jetzt in Frage stelle und ändern will, dann sicher nicht, weil ich "dazu gehören" möchte, das tue ich seit meiner Jugend. Ich denke eher, dass ich damit mein Innerstes nach außen kehren und zeigen möchte - ob ich aber damit auf Dauer glücklich werde, kann ich nicht sagen. Es soll vorkommen, dass man mit der Zeit seine Ansichten ändert. Ich wär ganz sicher der perfekte Kandidat für ein "Bio-Tattoo" - wenn es sie denn geben würde. "Falls es nicht gefällt - ok, dann machen wir eben nach 5 Jahren etwas anderes"

Zumindest bin ich mir sicher, dass ich nicht "erstmal" und "irgendwo" etwas "Kleines" haben möchte - sondern wenn, dann richtig - und so, dass man es sieht.


Aber naja, hin wie her - die Sache mit der Körperbetonung ist mir halt wichtig, sie ist ein Teil meiner Persönlichkeit. Das finde ich nicht so schlimm, anderen Menschen sind andere Dinge bei ihrem Tattoo wichtig. Einzigartigkeit, oder möglichst starke Schockwirkung, oder politische Willensäußerung - oder was auch immer. Jeder hat so sein "Problem" Absolute Einzigartigkeit oder besondere, technische Raffinesse wären mir nun wieder egal.........


Gruß
von ... mir




PS: Zwischenfrage - woher habt ihr eure Sicherheit genommen, dass euch euer Tattoo in 5, in 10 - und auch in 40 Jahren noch gefallen wird?
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Beitragvon upsidedown » 13.05.2009 0:38

:mrgreen: ... ich habe nach meinem ersten Tattoo gut 23 Jahre lang darüber nachgedacht, wie das nächste werden soll... :lol: Ich bin sehr stoisch was mein Äußeres betrifft, wenn ich eine Entscheidung erstmal getroffen habe.

Ich versteh ganz gut was Du meinst. Schau Dich einfach bei den polynesischen Stilarten um. Da dürfte vieles dabei sein, das Dir gefällt. Ich würde 3/4 des Armes, Brust und Schulter mit einplanen...
Zuletzt geändert von upsidedown am 13.05.2009 0:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon ouch » 13.05.2009 0:40

die tatsache dass du befürchtest, deine arme könnten tätowiert zu dünn (!) erscheinen, finde ich auch alarmierend, nach sicht der fotos...

klar ist es legitim mit einem tattoo seine anatomie zu betonen. ein guter tätowierer versucht sowieso immer das gewünschte motiv so gut wie möglich an die körperform anzupassen.
ich sehe da kein problem deine wünsche zu realisieren, egal in welchem stil.

je größer desto besser gilt in deinem fall noch mal besonders. der bodybuilder mit riesigen armen und winzigem tattoo drauf ist ja schon ein running gag.

zur zwischenfrage: ich hab noch nie darüber nachgedacht, ob ich ein motiv mal "bereuen" könnte. das ist ein (mehr oder weniger) unbändiger drang, die motive tätowiert zu haben, die man im kopf hat. ich lasse mich seit 28 jahren tätowieren, und hab auch nicht vor damit aufzuhören.

wenn du dir nicht 100 % sicher bist, dann lass es lieber. grade wenn dir deine optik so wichtig ist.
Zuletzt geändert von ouch am 13.05.2009 16:11, insgesamt 2-mal geändert.
da alles glück und leid der wesen bedingtem wirken entspringt, wisse, dass die früchte des tuns und lassens unvermeidlich sind.
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