Phoenix hat geschrieben:Jedemengezulesen.
Machemirmeinenkopfunddannwerdeichmichdazuäußern.
Der Phoenix macht leere Versprechungen!
Oder der Phoenix liest sehr sehr langsam!!
Moderatoren: BassSultan, MartiAri
Sehr wohl relevant ist aber, ob Tätowierungen einem heiligen Lebenswandel würdig sind. Und da meine ich: nein.
Wenn im AT Tätowierungen im Zusammenhang mit heidnischen Praktiken genannt werden, dürfen berechtigte Zweifel erlaubt sein.
Und wenn in der Neuzeit, also durch die letzten Jahrhunderte hindurch, Tätowierungen in der zivilisierten Welt anrüchig waren, sie höchstens in gesellschaftlichen Randgruppen praktiziert wurden, beseitigt das meine berechtigten Zweifel nicht.
Noch vor 20 Jahren hatten die Menschen, egal ob Christen wie Nichtchristen, ein Gespür dafür, das Tätowierungen nicht auf die Haut gehören. Es ist bezeichnend, dass dieses Gespür immer mehr verlorengegangen ist. Ich werte dies, neben dem Verlust von Moral, Anstand und Sitte als ein weiteres Zeichen der endzeitlichen Degeneration der Menschen.
Ich verurteile nicht den Einzelnen, der sich tätowieren lässt. Aber jeder muß sich fragen lassen, inwieweit er diesem Zeit(un)geist folgen will, der uns innerlich wie äußerlich verunstalten will.
sahaptin hat geschrieben:Hab lang drüber nachgedacht, aber ich kann nix verwerfliches daran finden, wenn sich Christen tättowieren lassen. Ist Christsein nicht meine innerste Einstellung und sollte sich im Handeln und Denken ausdrücken ?