von Paradiesvogel » 20.11.2003 23:08
Stimme Dir eigentlich zu, Tattoogermane, aber für mich klingt der ganze Brief eher nach Fake:
"Zuerst sei mal gesagt, daß ich selbst auch zwölf Tätowierungen habe, aber nie auf die Idee käme, diese auf der Arbeit zu zeigen. Die hier vorgestellten Personen scheinen alle eine schwerwiegende Persönlichkeitsstörung oder ähnliches zu haben. Wie sonst ist es zu erklären, daß ein Kaufmann sich ein Halstattoo stechen läßt und die Menschheit mit seinem Anblick belästigt?"
Hä, Schmuck dient doch normal dazu, ihn zu zeigen.
"Ich persönlich würde als Personalchef oder Vorgesetzter die Zusammenarbeit mit einem solchen Subjekt ablehnen, egal wie gut er arbeitet, da ich weder Mitarbeiter noch Kunden verschrecken wollen würde."
Hä, wieso glaubt Micha Faker, jemand würde verschreckt?
"Und Tattoos am Bankschalter sind für mich unmöglich wegen der Seriösität"
seriöse Internet-User faken nicht.
", die eine Bank ausstrahlt. Wer sich derart verunstaltet wie die vorgestellten Personen, kann als Tätowierer oder Piercer arbeiten, aber nach meiner Meinung nicht in einem ernsthaften Beruf bei dem er oder sie mit »normalen« Menschen zusammen kommt."
Alle Tätowierten sind also annormal. Micha, Du denn aber auch (siehe oben).
Genau hier entlarvt sich der Faker. Schlimm genug dass die TMler sowas überhaupt abdrucken. Kiffen die zuviel? Mit der Geographie hapert es ja neuerdings auch (Samoa? Aotearoa?)
"Mein Fazit: Tätowierungen und Piercings gehören in die Freizeit, nicht in den Berufsalltag und wenn, dann dezent (ein Ohrring für Männer). Bei Frauen allenfalls ein Augenbrauenpiercing oder ein Stecker in der Nase.
Micha (per E-Mail)"
Aber Respekt: Als Fake gar nicht mal so schlecht.
Nur, wie verträgst Du das denn so, als Annormaler zu leben.