Piercing/MDs und Akkupunkturpunkte

Allgemeines zur Bodymodifikation

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Beitragvon needlewitch » 19.12.2008 2:23

Es gibt durchaus wissenschaftliche Studien die die Wirksamkeit von Akupunktur beweisen.

Aber wenn man zB ein stark gepierctes Ohr inklusive gedehnter Lobes mit einem Punktsucher untersucht, sind die Punkte zwar verschoben, aber nicht weg. Akupunkturpunkte sind keine organischen Körperteile wie Adern oder Nerven, daher kann man sie auch nicht mit einem Piercing oder MD beseitigen oder ausstanzen.
Und die Dauerreizung - falls es sie denn überhaupt geben sollte - endet spätestens mit der Abheilung.
Es gibt Gründe warum Akupunkturnadeln so sehr extrem dünn sind, nur dann funktioniert das mit dem Reiz.
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Beitragvon changling » 19.12.2008 2:25

@herger: ja, wieder eine nicht von der hand zu weisende logik. auch wenn ich einfach mal in den raum werfen könnte, nach welchen kriterien ein sternotomierter dann tatsächlich wieder als gesund gilt (wenn man den originalen energiefluss als gesund definiert, issers sicher nicht)...

ich bin eigentlich auch anhänger der kompensations- und plastizitäts-theorie, drum könnt ich mich mit deinen überlegungen durchaus anfreunden... ne überzeugung wirds aber erst, wenn ein akkupunktur-wissender mensch, diese plastizitäts-theorie bestätigen kann... :wink:

@corvidae. ohne sachkundige begründung werd ich die sicher nicht rausnehmen.

danke, erst mal für eure beiträge.
vielleicht gibts ja noch wen, der sich mit akkupunktur echt auskennt und dazu mal was sagen kann/mag.

Edith bedankt sich auch bei ms. needle!
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Beitragvon Lu » 07.04.2010 11:04

Als meine 80 Jahre alte Nachbarin vor 20 Jahren meinen Ohrring sah, da sagte sie: "Ach, hast du was am Auge?"
Ihr war schon vor 50 Jahren klar, dass ein Ohrring eine Akupunktur ist und das Ohrringe schon vor langer Zeit verwendet wurden um zum Beispiel eine Sehschwäche auszugleichen.

Ein Piercing und auch ein Tattoo greift in jedem Fall in den Energiefluss ein, sobald die entsprechenden Akupunkturpunkte oder Energielinien getroffen werden.
Ob positiv oder negativ, hängt natürlich von der Platzierung ab.
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