Hallo
Ich have vor ca. 6 Wochen mein erstes, richtig grosses Tattoo fertig gestellt, welches den halben Rücken ziert. Bis dahin hatte ich nur 3 Kleine Tattoos, welche ich schon 20 Jahre habe (jetzt kann man mal nachrechnen, wie alt ich bin). Ich habe Tattoos immer geliebt, sehe sie gerne an Anderen und wollte schon immer noch weitere haben. Habe mein Tattoo also lange geplant, Design sorgfältig ausgesucht und auch einen guten Tätowierer gefunden.
Das gute Stück finde ich, ist auch sehr schön geworden. Nur: ich habe im Moment eine ziemliche Hass-Liebe zu meinem Tattoo. Ich finde es sehr schön, würde es nur zu gern an Anderen sehen, aber für mich fühlt es sich sehr fremd an und ich habe teils Panik-Attacken, dass es nun für immer da ist. Dabei war die Vorfreude so gross und ich mir ist es niemals in den Sinn gekommen, dass man sich danach so "schlecht" fühlt.
Brauch mein Körper und mein Verstand einfach Zeit, sich daran zu gewöhnen? Ich hab ja teils ganz schlimme Gedanken, dass ich einen Fehler gemacht habe, ich ein schlechterer Mensch bin, meine Kinder mich lächerlich finden, ich hässlich bin, ich bicht mehr sexy oder weiblich bin.... so bin ich sonst gar nicht und ich kann nicht nachvollziehen, warum ich solch stupide
Gedanken habe und warum das nun so ist? Hab auch schon gegooglet, ob Laser eine Option ist. Bei meiner Grösse und Intensität wär das eh nicht möglich und ich eigentlich will ich das auch gar nicht. Aber dass ich meine nackte Haut nicht mehr habe, macht mich manchmal traurig.
Bin froh um Erfahrungen, positives Feedback.