Hallo an alle und schonmal schönes Wochenende.
Erstmal möchte ich mich vorstellen.
Ich bin 32 Jahre, komme aus der Ulmer Gegend und hatte mit etwa 19 Jahren mit dem tätowieren begonnen. Erst mich und schnell auch damalige Kumpels-die leben noch alle und mein Bein musste zum Glück auch nicht ab.
Damals war es eine 120€ Maschine aus ebay. Naja man war halt jung und dumm
Nun, etliche Jahre später habe ich beschlossen wieder anzufangen. Mittlerweile bekommt man ja sehr viele Informationen im web, über das tätowieren, über Farben etc.
Kurzerhand und mit dem Wissen, dass es keine china maschine aus ebay tut, hab ich mir einen Cheyenne Hawkpen und einige Kunsthäute besorgt.
Mit peniblen Hygienemaßnahmen und etlichen Theoriestunden durch Youtube, hab ich dann beschlossen an meinem "Übungsbein" weiter zu stechen.
Sehr schnell kamen auch Anfragen von guten Freunden. Mittlerweile 4 an denen ich mich versuche. Denen ist auch bewusst das ich noch Anfänger bin, aber gegenseitiges Vertrauen ist natürlich da.Falls es einen Interessiert was ich bisher gestochen habe.. IG-Account heisse ich wie hier.
Nun spricht sich es natürlich weiter rum, und Leute die man eben nicht so gut kennt fragen ob man was stechen würde.
Soweit ich richtig informiert bin, ist rechtlich gesehen ein Tattoo welches vom Motiv abweicht und dadurch dem Kunden nicht gefällt, eine Körperverletzung.
Hier mal zu meiner Frage:
Wäre hier ein Schreiben sinnvoll, welches man vom Kunden unterschreiben lässt, wo drinsteht das man eben kein Profi ist und das Tätowierung und Vorlage voneinander abweichen können?
Bzw. wenn es vor Gericht gehen würde, kommt man mit sowas durch ?
Die SuFu gab leider keine treffer.
Im Netz hatte ich auch nichts gefunden. Vielleicht ist die Frage zu absurd.(Ich duck mich schon mal) Aber wenn mir jemand sagt es sei ihm bewusst das er nichts perfektes erwarten kann, dann gehts doch auch schriftlich
Vielen dank im voraus