Klitorisfolter und Klitorisbeschneidung

Allgemeines zur Bodymodifikation

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Beitragvon changling » 28.06.2008 21:39

joah, danke herr herger. :roll:
ich sach auch nich, dass ichs komplett ausschliessen würd, aber nach der hintergrundstory (sklave & so), die hier angesprochen worden war, würd ichs hier nicht primär in betracht ziehen...
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Beitragvon Herger » 28.06.2008 21:55

nix zu danken, immer gerne! *mit- :roll:*

ich zieh's schon in betracht, weil: ich glaub halt noch an's schlechte im menschen, ha!
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Beitragvon changling » 28.06.2008 22:03

joi, du ans schlechte, ich ans gute - wobei: gut/schlecht - wer legts fest?

sin mer wieder da.
:mrgreen:
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Beitragvon Herger » 28.06.2008 22:09

na die gesellschaft natürlich.

die gesellschaft ist unfehlbar wenn es um gut/schlecht- fragen geht :!:

sach ma wat zum thema bitte, bevor wir hier noch nen rüffel wg. privatunterhaltungen bekommen.

mir fällt da nix zu ein ... schon zu lange her wahrscheinlich hahaha

(bis jetzt mach ich mich doch ganz gut als urlaubsvertretung, oder findste nich?)
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Beitragvon changling » 28.06.2008 22:14

wieso ich? hä? und denk dran, klein schreiben is hier nich!!!

wieso muss ich mir denn vonne gesellschaft festlegen lassen, was normal/gut/schlecht is? grad als newbe in sachen bodymod (danke an meinen mentor :mrgreen: ) war ich hier im forum immer stets erstaunt über jedwede form von emanzipation von der gesellschaft weg - i-wie und wiederum auch nicht... warum sollte das mit extremeren bodymods nicht auch so sein. muss man ja keinem unter die nase reiben, dass man sich n arm absichtlich amputieren lies, oder eben die klitoris hat entfernen/verändern lassen... letztendlich muss jeder doch selbst damit klar kommen und eben auch mit reaktionen aus der "gesellschaft"

psst.: ja machste schon janz gut, aber ich glaub das is noch ausbaufähig! streng dir ma an, menno! :mrgreen:
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Beitragvon Herger » 28.06.2008 22:57

so lange es die funktion gibt, werd ich sie auch nutzen, basta.

ja, da kommt jetzt möglicherweise's stierchen durch. hähähä


changling hat geschrieben:wieso muss ich mir denn vonne gesellschaft festlegen lassen, was normal/gut/schlecht is?


weil: man das halt so macht :!:

(gott, ich liebe solche platitüden)

aber ok... ernsthaft.

über manches/vieles/so ziemlich alles, was man bei der bösen kanadischen im 'hard'-bereich findet, kann ich auch nur den kopf schütteln & schmerzhaft mein gesicht verziehen.

... und die grenzen zwischen bodymod & krankhafter selbstverstümmelung sind für meine begriffe teilweise schon weiiiiit überschritten.

die frage die sich mir stellt, ist ganz einfach folgende:

wer ist kompetent/anmaßend genug, für jemand anderen zu entscheiden, wann bestimmte grenzen erreicht- bzw. überschritten sind?

...

u.a. im modify film gab's wieder den wunderschönen vergleich mit dem lineal.

während sich der eine bei cm 5 befindet, sich dort bereits häuslich niedergelassen hat + nen bunten schlips für sich als das maximum der möglichen verrücktheit definiert hat, ist kandidat 2 bereits auf cm 15 gelandet, hat hörnchen auf'm schädel & lässt sich grad ein transscrotal schneiden.

...

ich finde die lineal-metapher u.a. aus dem grund gar nicht mal so übel, da sie meiner meinung nach recht schön illustriert, daß so ziemlich das einzige was uns voneinander trennt, die einzelnen wege sind, die wir bereit sind zu gehen.

ein weiterer gedanke, den ich im bezug zum (allgemeinen) bodymod-thema ganz interessant finde, hat wohl mal mark twain geäußert:

'twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn't do than by the ones you did do.
so throw off the bowlines.
sail away from the safe harbor.
catch the trade winds in your sails.
explore. dream. discover.'

meiner meinung nach hatte der gute mann recht... trotzdem bleibt die mehrheit wohl doch lieber im sicheren hafen & legt somit auch weiterhin fest, was normal- und was abnormal ist. (was mein ironisches gesellschafts statement vom anfang der unterhaltung leider zur schmerzlichen wahrheit werden lässt)

:?
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Beitragvon Bane » 28.06.2008 23:04

Genau diese Einstellung der Gesellschaft macht leider vieles auch zunichte.
Ich habe zwei bunte Unterarme und damit ist man ja teilweise schon als seltsam abgestempelt. Wer weiß, wie viele Menschen ein unglückliches Leben führen, nur weil sie sich nicht so ausleben können, wie sie gerne würden.
Nun ja ich denke im Endeffekt muss das eh jeder für sich entscheiden, ob er sich durch Modifications "ausgrenzt" oder nicht.
Das es aber durchaus möglich ist sieht man ja an so manchen Menschen.
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Beitragvon Herger » 28.06.2008 23:20

Bane hat geschrieben:Nun ja ich denke im Endeffekt muss das eh jeder für sich entscheiden, ob er sich durch Modifications "ausgrenzt" oder nicht.


find ich nen wichtigen punkt, da ich denke, daß man's zu nem guten stück selbst in der hand hat, wie die leute auf einen reagieren.

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Beitragvon changling » 28.06.2008 23:26

Bane hat geschrieben: Wer weiß, wie viele Menschen ein unglückliches Leben führen, nur weil sie sich nicht so ausleben können, wie sie gerne würden.


haha, ja diese einstellung kenn ich. hatte ich neulich schon nen beginn einer vielversprechenden diskussion, die leider noch nicht fortgeführt wurde... dann stell ich hier auch nochmal die frage: woher willst du wissen, dass die anderen (ohne bodymod) tatsächlich unglücklich sind bzw. sich nich so ausleben, wie sie wollen? ich mein, ausleben kann man sich auch prima ohne bodymod - habsch gehört... :lol:

@Stierche: jup. kann das i-wie nur so unterschreiben. wobei ich die frage nach dem entscheidungsträger nicht immer eindeutig finde. immerhin werden selbst eigene entscheidungen von viiiielen faktoren beeinflusst (die wiederum wohl gesellschaftsrelevant sind)... also, wenn ich mich von all diesen dingen lösen könnte, weg vom sicheren hafen, was dann? dann sähe ich inzwischen absolut anders aus, hätte aber vermutlich alle sicherheiten verloren. würde mich das glücklicher machen? :mrgreen: gibts dann andere sichere anlegestellen?

verdammt nochma. da muss doch n kompromiss zu finden sein! *inderoptimismustütekram*

psst. für den newbe hier: was isn transcrotal - was unanständiges? :p
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Beitragvon Bane » 28.06.2008 23:33

ALso ich wollte auf keinen Fall behaupten, dass jeder der keine Mods hat zwangsläufig unglücklich ist oder nur zu feige ist welche machen zu lassen.
Ich wollte nur sagen, dass es bestimmt auch einige Menschen gibt, die jetzt noch nichtmal ne Tätowierung haben, sich vllt. aber ne grossflächige Narbe wünschen. Nur trauen sie es sich nicht, weil es als krank eingestuft wird.
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Beitragvon changling » 28.06.2008 23:39

nuja, narbe und tat2 - jedem das seine, s soll ja auch leute geben, die mögen keine tats :lol:

ne, schon verstanden, was du meinst...

und in sachen ausgrenzen: wahrscheinlich muss die welt erst mal begreifen, dass man sich eben nicht nur durch bodymods "ausgrenzt" sondern auch durch verhalten :arrow: beiträge Herger (zusätzliches feature, gell?) & Bane :mrgreen:
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Beitragvon Herger » 29.06.2008 0:03

changling hat geschrieben:ich mein, ausleben kann man sich auch prima ohne bodymod - habsch gehört... :lol:


dat stimmt wohl... aber man sollte auch die berücksichtigen, die sich nicht ausleben... weder mit bodymod, noch mit was anderem, finde ich. stumpf & angepasst bis zum gehtnichtmehr, aber 'glücklich', lautet die devise! 8)

changling hat geschrieben:dann sähe ich inzwischen absolut anders aus, hätte aber vermutlich alle sicherheiten verloren. würde mich das glücklicher machen? :mrgreen: gibts dann andere sichere anlegestellen?


hmjoah, das, was du momentan als sicherheit bezeichnest, wär vermutlich schon weg, jup.

aber wer sagt dir, daß es nicht auch im unbekannten sicherheiten gibt.. und ob du die, sollte es sie geben, denn auch finden würdest?

um das zu erfahren, muss man sich natürlich losreißen... bööse falle hehehe

*optimismustüteabnehm*

:twisted:
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Beitragvon changling » 29.06.2008 0:14

Herger hat geschrieben:aber wer sagt dir, daß es nicht auch im unbekannten sicherheiten gibt.. und ob du die, sollte es sie geben, denn auch finden würdest?


vermutlich gibt es die und vermutlich tät ich die auch finden. aber wer gibt schon gern das auf, was er sich lang erarbeitet und erkämpft hat, wenns auch nur i-wie ok ist?
insofern kann ich jeden verstehen, wenn zumindest mal n zögern da is, sich mehr oder weniger (komplett ) zu verändern, was bodymod ja zwangsweise nach sich zieht...

Herger hat geschrieben:um das zu erfahren, muss man sich natürlich losreißen...

ja, mag sein. tät ich aber nicht ohne rettungsleine!

*optimismustütewiederzurückklau*

:twisted
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Beitragvon Bane » 29.06.2008 0:19

insofern kann ich jeden verstehen, wenn zumindest mal n zögern da is, sich mehr oder weniger (komplett ) zu verändern, was bodymod ja zwangsweise nach sich zieht...


Kann ich auch nachvollziehen. Gerade sowas ist ja grösstenteils schlecht rückgängig zu machen. Wobei so eine Veränderung ja oft auch ein jahrelanger prozess ist. Ich wache ja nicht morgens auf und bin voller Mods :mrgreen:
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Beitragvon Herger » 29.06.2008 0:27

changling hat geschrieben:vermutlich gibt es die und vermutlich tät ich die auch finden. aber wer gibt schon gern das auf, was er sich lang erarbeitet und erkämpft hat, wenns auch nur i-wie ok ist?


jeder normale mensch? (gib's ruhig zu.. das war ne fangfrage, oder? :mrgreen:)


changling hat geschrieben:ja, mag sein. tät ich aber nicht ohne rettungsleine!

*optimismustütewiederzurückklau*


rettungsleine... du... du schlingel, du!

*optimismustüteabnehm, zerknäul in den mund steck, kau & runterschluck*

so!

:twisted:

Bane hat geschrieben:Ich wache ja nicht morgens auf und bin voller Mods :mrgreen:


außer die party am vorabend war mal so richtig geil & der filmriss war ne deluxe version... da kann sowat wohl schonma passieren!

:mrgreen:
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