Klitorisfolter und Klitorisbeschneidung

Allgemeines zur Bodymodifikation

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Beitragvon corvidae » 16.06.2008 10:18

Manche sagen, wenn die Klit ab ist, sucht sich der Körper einen neuen Weg zum Höhepunkt.....
Andere sagen ohne Klit geht nichts mehr.... (das glaube ich persönlich auch)


Kommt ganz darauf an welche Art von Orgasmus du meinst. Einen klitoralen Orgasmus wirst wohl ohne Klitoris nicht mehr bekommen. Wenngleich man bedenken muss, dass die Klitoris mehr ist als nur die kleine erbsengroße Erhebung am Ende der inneren Schamlippen.

Einen vaginalen Orgasmus wirst du sicherlich auch noch bekommen können - wenn du ihn bekommen kannst.

Fakt ist - nicht jede Frau kommt beim "reinen" Geschlechtsverkehr zum Orgasmus. Ob das jetzt Verhaltens-, Vertrauens- oder sonstige Gründe hat, sei mal dahin gestellt.

Ich frag mich nur, was einen dazu treibt seinen Körper so zu verstümmeln. (Das ist nicht abwertend gemeint, denn eine weibl. Beschneidung ist de facto eine Verstümmelung.)
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Beitragvon Bless » 16.06.2008 13:05

well_done hat geschrieben:du hast da schon was ganz wichtiges selbst gesagt grade.


FREIWILLIG!

wenn man "so etwas" freiwillig machen lässt, unter hygienischen bedingungen ist das einfach nur eine geschmacks und einstellungsfrage. ich kann mir vorstellen, auch wenn das für mich selbst absolut gar nichts wäre und ich auch immer an der gelungenen sexualerziehung zweifle, dass frau auch so glücklich werden kann.

und das beispiel mit den afrikanischen frauen find ich mehr als unpassend!
da wird schliesslich nicht nur die klit entfernt sondern oft auch die schamlippen und anschliessend wird zugenäht. das ganze oft unter grauseligen bedingungen und viele der frauen erleiden infektionen und entzündungen, die dafür sorgen, dass die wundern narbig verwachsen.... das ist ein himmelweiter unterschied!!!!


für mich persönlich ist es auch ganz klar ein no-go, weil ich eine positive beziehung zu meinem körper habe, ein ausgefülltes sexleben, sagen kann was ich will und mich gleichwertig in einer beziehung sehe. meine bedürfnisse als genauso wichtig und beachtenswert ansehe, wie die meines partners und auch keinen konflikten aus dem weg gehe.

wenn man sich selbst aber als unterwürfig sieht, die eigenen bedürfnisse hinten anstellt und zu seinem körper eine weniger positive beziehung hat und solch einen wunsch hegt... dann soll man dem auch von mir aus nachgehen! ...WEIL: das tut niemand anderem weh, unter hygienischen bedingungen von jemandem der ausgebildet ist, gibt es ein geringes risiko das etwas chief geht.. und: mir kanns im prinzip ja ma wurscht sein, wer auf welche körperteile verzichten mag, wa.



Ob freiwillig oder nicht is piep egal, auf das ergebniss kommts drauf an.

Wie würdest du dich fühlen, wenn du, beispielsweise, Jahrelang in einem Keller in Österreich festgehalten wurdest, und dann in der Zeitung liest: "Suche freundlichen, sexuell aufgeschlossenen Mann, am besten meinen Vater, der mich die nächsten 10 Jahre in seinem Keller einschließt und mich mehrfach tärlich missbraucht" (is vllt n hartes Bsp.)

Wäre sowas nicht herabwürdigend und verharmlosend für dich und was dir zugestoßen ist ?!

Also ich finde wirklich das manche Sachen echt ein bisschen zu weit gehen.
Jaja, bla bla, Recht zur freien Selbstentfaltung, aber n bisschen humanes Denken würd sicherlich auch nicht Schaden.

naja, vllt. bin ich auch einfach zu human erzogen worden ...

mfG


/edit

fragt doch mal die Frauen in Afrika ob sie dadurch einen besseren Orgasmus haben, die können euch sicherlich helfen ...
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Beitragvon corvidae » 16.06.2008 13:12

"Suche freundlichen, sexuell aufgeschlossenen Mann, am besten meinen Vater, der mich die nächsten 10 Jahre in seinem Keller einschließt und mich mehrfach tärlich missbraucht" (is vllt n hartes Bsp.)


Du wirst es dir ggf. nicht vorstellen können, aber es gibt Leute die auf genau das stehen. Wieso möchtest du dich über alle anderen stellen und Leuten vorschreiben was sie gut zu finden haben und was nicht.

Es ist alleinige ihre Sache was sie machen - solange es sie betrifft. Wenn sich wer die Genitalien entfernen lässt, dann ist das auch sein Ding. (Kenne Leute die sich für ihren "Herrn" ihre Hoden haben entfernen lassen. Ich pers. finde das schon sehr heftig - aber es wurde von einem Arzt durchgeführt worden unter hygnienischen Umständen. Ob das jemanden jetzt stört, der durch einen Unfall seine Hoden verloren hat - spielt hier IMO keine Rolle. Geht es in meinem Leben um mich oder um irgendjemanden der irgendwas mal erfahren hat?)
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Beitragvon well_done » 17.06.2008 10:13

alles, was nicht freiwillig geschieht, kann schlimme schäden hinterlassen...

aber genau das gleiche kann, wenn es freiwillig geschieht, grosse lust bereiten.

wo willst du da jetzt die grenze ziehen?!
und vorallem.. WER soll da ne grenze ziehen?!

meine streng katholische oma, die sex vor der ehe als sünde ansieht? und wahrscheinlich vielen "gängigen" sexualpraktiken gegenüber ziemlich abgeneigt wäre..

oder die toughe domina, die mit wachs und genital klemmen arbeitet,
dafür aber vll. oralsex im privaten leben total widerlich und demütigend findet?

oder.. vll. DU, bless?

JEDER soll für sich selbst grenzen ziehen und vür niemand anderen.

wie schon mal hier geschrieben, ich zweifel bei solchen aussergewöhnlichen wünschen auch immer daran, ob in der frühkindlichen erziehung bzw. im leben überhaupt, alles so toll gelaufen ist und da nicht doch auch vll. psychische unreinheiten grundlage sind..
ABER trotzdem nehme ich mir nicht raus, über recht und unrecht zu urteilen, so lange ein erwachsener mensch sich dabei keine bleibenden schäden zufügt, die den persönlichen lebenstil einengen.
alles, was man mit sich selbst und seinen persönlichen vorstellungen vom leben vereinbaren kann und was zu dem unter koreckten bedingungen läuft,
soll doch jeder machen, wie er/sie es will!
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Beitragvon needlewitch » 17.06.2008 10:16

aber das, was du vorhast, ist meiner Meinung nach, herabwürdigend für die Opfer dieser "Folter", da die Menschen, denen so etwas zugefügt wird, das sicher nicht freiwillig über sich ergehen ließen.


Nach allgemeiner Definition kann eine gewünschte Beschneidung keine Folter sein, da freiwillig!!!
Nach deiner Definition ist ja dann auch jeder freiwillige Sex eine "Herabwürdigung" für alle Frauen die je vergewaltigt worden sind, da die daß nicht haben freiwillig über sich ergehen lassen?

Ob freiwillig oder nicht is piep egal, auf das ergebniss kommts drauf an.

= Nieder mit der freien Entscheidung Erwachsener, was ist denn das Ergebnis?
Die Eine freut sich über ihre Freiheit die ihr die Möglichkeit gibt solche Entscheidungen zu treffen, während die andere in Afrika vermutlich noch nie was von Entscheidungsfreiheit gehört hat.

Also ich finde wirklich das manche Sachen echt ein bisschen zu weit gehen.
Jaja, bla bla, Recht zur freien Selbstentfaltung, aber n bisschen humanes Denken würd sicherlich auch nicht Schaden.
naja, vllt. bin ich auch einfach zu human erzogen worden ...

Echt?
Kennst du die Definition von human-er/-istischer Erziehung überhaupt?
Humanistische Pädagogik ist eine Einstellung und Praxis in der Erziehung und Erwachsenenpädagogik, die den Aspekten der Freiheit, der Wertschätzung, der Würde und der Integrität von Personen ein großes Gewicht beimisst. Ihre philosophischen Wurzeln hat sie in den Ideen des Humanismus und des Existenzialismus.


Nur eine humane Erziehung erzieht zur Humanität. Humane Erziehende, wie ich sie sehe, wissen um ihre eigene Unzulänglichkeit, wissen, dass es in der Pädagogik oft nicht genügt, es einfach nur gut zu meinen. Als Erziehende können wir bei dem, was wir machen, auch Unrecht haben, können wir bei dem, was wir denken und tun, auch irren. Das allerdings immer im Wissen darum, dass die Liebe das letzte Wort haben wird


Seit wann ist humane Erziehung gegen freie Meinung und freie Entscheidungen Erwachsener?
Jeder Mensch sollte frei und alleine über sich und seinen Körper entscheiden können!!!
Egal ob hier oder in Afrika.




PS:Ich würde meine Klit nicht abschneiden lassen, aber das entscheide ich alleine!!!
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Beitragvon vespaman » 18.06.2008 20:28

corvidae hat geschrieben:Ich frag mich nur, was einen dazu treibt seinen Körper so zu verstümmeln. (Das ist nicht abwertend gemeint, denn eine weibl. Beschneidung ist de facto eine Verstümmelung.)


Eine weibliche Beschneidung heisst nicht zwingend dass die Klitoris entfernt wird. Was im Moment besonders am aufkommen ist, ist die Beschneidung der Schamlippen aus ästhetischen Gründen. Wenn du das als Verstümmelung ansiehst dann ist ein Piercing, ein Tattoo oder ein Cutting ebenso Verstümmelung.

well_done hat geschrieben:für mich persönlich ist es auch ganz klar ein no-go, weil ich eine positive beziehung zu meinem körper habe, ein ausgefülltes sexleben, sagen kann was ich will und mich gleichwertig in einer beziehung sehe.


Es lassen sich also nur Leute freiwillig beschneiden die ein schlechtes Verhältnis zum eigenen Körper haben und nicht über sich selber bestimmen können? :roll:

Ich frage mich auch wieso sich niemand daran stört dass Millionen von gesunden jungen Buben unfreiwillig ein Stück ihres Penis' entfernt wird. In unserer Gesellschaft und nicht in irgendeinem Stamm im afrikanischen Busch.
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Beitragvon Bad*Kitty » 18.06.2008 20:52

Meiner unmaßgeblichen Meinung nach lassen sich definitiv nur Menschen beschneiden, die ein fragwürdiges Verhältnis zum eigenen Körper haben (wenn dieser Eingriff aus rein ästhetischen/subjektiven Gründen vorgenommen wird und nicht, um Komplikationen zu verhindern!). In die gleiche Kategorie fallen für mich Schönheits-OPs, SVV, Bodymod (ja, auch Piercing und Tattoos befinden sich da auf einer Grenzlinie!).

Wäre ich mit mir/meinem Körper 100% einverstanden würde ich keins dieser Dinge benötigen, um ihn noch schöner, ästhetischer, auffälliger oder whatever machen zu müssen.

Mag radikal klingen, aber wenn man mal ehrlich zu sich selber ist, irgendwas is ja immer und sehr oft wäre ein Psychologe der bessere Ansprechpartner.
Der ganze Quark von wegen: besserer Sex, wenn..., mehr Gefühl, weil..., blabla, das ist unsere armselige Leistungsgesellschaft, bloß nicht zufrieden sein, irgendwas kann man sich doch sicher noch abschneiden, aufschneiden, spalten lassen, damit alles NOCH toller wird. Nee, danke.
Fantasie ist auch ganz hilfreich, leider kann man sich die nicht implantieren lassen :wink:

Und die Beschneidung von Babys in unserem Kulturkreis ist wohl ein "zu viel" an Hygienevorkehrungen, unnötig in den allermeisten Fällen und daher: lasst es die Jungs doch später selber entscheiden, Peace for Pillerman!
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Beitragvon changling » 19.06.2008 0:01

Bad*Kitty hat geschrieben:... sehr oft wäre ein Psychologe der bessere Ansprechpartner!


:mrgreen:
tatsächlich? sorry, aber die wenigsten psychologen kennen sich mit dem thema bodymod aus - tät ich mal so behaupten (gehört zumindest nicht zur ausbildung, ebensowenig zur psychotherapieausbildung...)

selbst der gute herr kasten (ein versierter psychologe) hat mal versucht, in seinem buch "bodymodification" den beweggründen auf die spur zu kommen und hat es meiner meinung nach nicht ansatzweise geschafft...
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Beitragvon monkima » 19.06.2008 8:59

Der Wunsch seinen Körper zu verschönern, egal mit was auch immer, besteht ja nicht erst seit unsere Gesellschaft zu einer armseligen Leistungsgesellschaft verkommen ist.
Es liegt in der Natur des Menschen, sich so schön wie möglich zu Präsentieren. Und Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters.
Das Thema war ja mal Klitorisbeschneidung und jetzt sind wir bei der Beschneidung der Vorhaut angelangt. Zwei Dinge, die überhaupt nicht vergleichbar sind.
Erlaubt ist, was gefällt. So lange alles Freiwillig passiert.
Der Spass hört für mich da auf, wo sich Menschen so starke Verletzungen zuführen, das bleibende Schäden verursacht werden, die zu Folgeerkrankungen, oder Invalidität führen.
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Beitragvon corvidae » 19.06.2008 9:05

vespaman hat geschrieben:Eine weibliche Beschneidung heisst nicht zwingend dass die Klitoris entfernt wird.


Durchaus möglich - mein Kommentar bezog sich aber explizit auf das Entfernen der Klitoris. (Was man ja anhand der Verlgeiche und des Inhalts erkennen können sollte. ;) ... )

EDIT: Der Threadtitel heißt ja nicht umsonst "[...] Klitorisbeschneidung"
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Beitragvon Aquarius » 26.06.2008 15:59

Bis vor ein paar Monaten war es mir wichtig, dass ich kommen kann, wann ich will und wie oft und ich und je stärker desto besser.

Seit etwa 2 Monaten gibt es eine Wendung in meinem Leben. Es gibt einen Menschen, der mich in seiner Hand hält. Er sagt mir was er will und ich versuche alles was geht um ihm seine Wünsche zu erfüllen.

Das was seine Wünsche betrifft, schadet mir nicht und es macht mich glücklich, wenn es ihm gut geht und er sich freut.

Ich habe es mir oft gemacht und immer mit fun und seit 2 Monaten hält er mich keusch, allein durch seinen Willen. Er sagt mir wann ich darf (bzw hat einen Plan aufgestellt) und wann nicht und auch wie oft. Ich stelle fest, dass er in mir Gefühle auslöst die anders sind als der klitorale Orgasmus, sich zT intensiver anfühlen, aber halt nicht dieses entspannende wie ein klitoraler Orgasmus haben. Wenn ich es dann tun darf, klitoral kommen, dauert es länger (über eine Stunde) und ist schwächer als vor der Keuschhaltung.

Ich kann mir mittlerweile sehr gut vorstellen, auf die Klitoris zu verzichten, und ich hätte gern, dass er den entscheidenden Schnitt durch die Klitoris macht.


Hätte man mir das vor 3 oder 4 Monaten gesagt, was und wie ich heute denke, dann hätt ich die Person für bescheuert erklärt lach.
Aber so kann man sich verändern. :)
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Beitragvon dobermann » 26.06.2008 16:21

Aquarius hat geschrieben:Ich kann mir mittlerweile sehr gut vorstellen, auf die Klitoris zu verzichten, und ich hätte gern, dass er den entscheidenden Schnitt durch die Klitoris macht.
:)

Versteh nicht warum du dir deswegen was wegschnipseln lassen willst??
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Beitragvon corvidae » 26.06.2008 17:23

Seit etwa 2 Monaten gibt es eine Wendung in meinem Leben.


Hätte man mir das vor 3 oder 4 Monaten gesagt, was und wie ich heute denke, dann hätt ich die Person für bescheuert erklärt lach.


Und wer weiß wie du in 3-4 Monaten darüber denkst. Ich wäre sehr vorsichtig.
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Beitragvon Bad*Kitty » 26.06.2008 18:36

Da sagst du was richtiges, Corvidae...

und das, was Aquarius zuletzt schrieb bestärkt mich absolut in meiner Meinung, dass man ein überdenkenswürdiges Verhältnis zu seinem Körper, seiner Sexualität und anderen Menschen haben muss, um so draufzukommen :roll:
Aber, wertfrei gesehn, mir tuts nicht weh (und schadet hoffentlich auch sonst Keinem) und ist mir somit wurscht, was Andere mit sich veranstalten, um sich zu spüren.
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Beitragvon ouch » 26.06.2008 20:53

Aquarius hat geschrieben:Es gibt einen Menschen, der mich in seiner Hand hält. Er sagt mir was er will und ich versuche alles was geht um ihm seine Wünsche zu erfüllen.

Das was seine Wünsche betrifft, schadet mir nicht und es macht mich glücklich, wenn es ihm gut geht und er sich freut.

Ich habe es mir oft gemacht und immer mit fun und seit 2 Monaten hält er mich keusch, allein durch seinen Willen. Er sagt mir wann ich darf (bzw hat einen Plan aufgestellt) und wann nicht und auch wie oft...

Ich kann mir mittlerweile sehr gut vorstellen, auf die Klitoris zu verzichten, und ich hätte gern, dass er den entscheidenden Schnitt durch die Klitoris macht.


aquarius, du machst dir was vor... pass auf dass du nicht vor die hunde gehst.


und ansonsten frage ich mich mal wieder, was dieser thread mit bodymodification zu tun hat. s/m sites gibt es zur genüge im netz!
da alles glück und leid der wesen bedingtem wirken entspringt, wisse, dass die früchte des tuns und lassens unvermeidlich sind.
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