Insektenstich auf zwei Wochen alten Tattoo

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Insektenstich auf zwei Wochen alten Tattoo

Beitragvon strangefruit42 » 22.07.2018 9:54

Ich bräuchte mal Erfahrungswerte und Rat. Mich hat vorgestern eine Schnake in mein zwei Wochen altes Oberarmtattoo gestochen. Die eine juckende Stelle ist kaum auszuhalten. Wenigstens fällt dadurch das Heiljucken kaum noch auf. Kann ich irgendwas gegen den Juckreiz tun? Fenistil? Erhitzter Löffel auf die Stelle? Und kann das generell dem Tattoo schaden? Ich habe gerade Alpträume, dass mein Nacho samt Haut vom Arm abfällt.
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Re: Insektenstich auf zwei Wochen alten Tattoo

Beitragvon monkima » 22.07.2018 9:59

wenn schon, dann ein kalter Löffel :wink:
.....der Arm wird nicht abfallen, da bin ich mir sehr sicher !
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Re: Insektenstich auf zwei Wochen alten Tattoo

Beitragvon redphantom » 22.07.2018 12:06

Fenestil oder Soventol kannst Du nehmen, den heissen Löffel erst wieder, wenn es voll abgeheilt ist. Nicht dran rum kratzen, damit sich nix entzündet - ansonsten macht das dem Tattoo gar nichts. :D
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Re: Insektenstich auf zwei Wochen alten Tattoo

Beitragvon strangefruit42 » 22.07.2018 16:03

Danke, geheimnisvolles rotes Phantom. Das mit dem Löffel hat eh nur einmal bei mir geklappt, als das Ding viel zu heiß war. Verbrennung ersten Grades, ABER immerhin kein Jucken mehr an der Stelle. *hüstel* Dann werde ich mal Fensitil vorsichtig auftragen und mir die Frage stellen, warum dieses Biest nicht einfach woanders hinstechen könnte.
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Re: Insektenstich auf zwei Wochen alten Tattoo

Beitragvon Unknown7 » 22.07.2018 23:06

Hallo,

Schnaken können weder stechen, noch beißen.

Die sind als Paarflügler zwar entfernt mit den Mücken verwandt, saugen aber eher Nektar.

Wenn es eine Bremse war, hilft z.B. Backpulver.

Gruß,
J.

Edit: Der Löffel sollte wirklich heiß sein, da die Wärme die Enzyme zersetzt. Ich denke aber mal, dass das nur in den ersten Minuten funktioniert.
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Re: Insektenstich auf zwei Wochen alten Tattoo

Beitragvon strangefruit42 » 23.07.2018 22:35

Sorry, das ist eher so eine Dialektsache, stimmt; das muss verwirrend wirken. Die "Schnaak" kann im Hessischen auch eine Mücke sein, während die Aabeemigg, also die Abortmücke, eine dicke, fette Schmeißfliege ist. Also. Mücke war's. Mittlerweile geht es auch wieder erheblich besser. Das Tattoo juckt nur noch an den dafür vorgesehenen Stellen. Vermutlich hat es der Mücke nicht wirklich geschmeckt, und sie hat sofort wieder abgelassen.

Das mit Bremsenstichen und Backpulver wusste ich nicht. Einfach draufstreuen? Draufreiben? Aufschäumen? In der Hoffnung, dass man es nie braucht ...
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