Filme Teil 4....es geht noch weiter....

"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

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Beitragvon RebelDevil » 30.05.2006 17:14

jau ich find den super!
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Beitragvon colouredmanu » 30.05.2006 18:24

Da WIlli ja nun auch wieder an Bord is können wir ja hier mal wieder ungebremst los kritisieren.

Hab nun vor ein paar Tagen Pusher 1 -3 gesehen.
Wieder ein geiler dänischer Kram, wobei mir die ersten beide Teile allerdings am besten gefallen.

Ich fasse zusammen:

Im ersten Teil spielt Kim Bodnia (u.a. Darsteller aus "The good cop", "In China essen sie Hunde", "Old men in new cars", "Nightwatch") den Kleinganoven Frank, der sich in besonders unangenehme Schwierigkeiten bringt.
Frank besorgt sich Heroin um es gewinnbringend zu verkaufen, da er noch Schulden hat.
Der Deal platzt, die Bullen tauchen auf - die Kohle & das Geld sind futsch !
Nun er hat zum einen die Schergen, und zum anderen den Dealer und seine Truppe am Arsch.
Hat sein Freund Tonny ihn bei den Bullen angeschwärzt ?
Der Dealer Milo ist nicht wirklich für Späße zu haben wenn es um seine Kronen geht...
Kommt Frank da heil wieder raus ?

Im zweiten Teil kommt zwar Frank nicht mehr vor, aber Tonny (gespielt von Mads Mikkelsen, welcher auch in "Dänische Delikatessen" (grandiose Rolle !!), "Flickering Lights", "King Arthur" und dem neuen "James Bond" auftaucht) steckt in nicht weniger großen Schwierigkeiten.
Eine Verflossene präsentiert ihm eines Tages, nachdem er endlich aus dem Knast entlassen wurde, seinen Sohn.
Zwischen dem Gefühl seinem Vater, seinen Freunden, seinem Kind und sich selbst gerecht zu werden bewegt sich Tonny im Rotlicht- und Drogenmileu und stielt auch schonmal einen arschteuren Ferrari um seinen Alten zu beeindrucken.
Der Druck führt dazu das er sich immer wieder in dämliche Dinge, wie auch einen Deal mit seinem Kumpel Mösen-Kurt und dem schon bekannten Milo verwickeln lässt.
Die Mutter seines Sohnes jedoch gibt ihm den Rest mit ihren Drogenexzessen...
Schaut sich der geplagte Tonny das lang an ?

Im dritten Teil geht es hauptsächlich um Milo, der sich zwischen Drogenberatung, krummen Geschäften und seiner Küche hin und her bewegt.
Der Geburtstag seiner 25jährigen anspruchsvollen Tochter steht an.
Mit dem Gedanken vor Augen clean zu werden und das Festmahl für 50 Gäste zu organisieren lässt sich Milo dennoch für 2-3 Heroinsticks begeistern und kommt in arges Bedrängnis.
Ich verrat nur soviel: Es wird Blut fließen und eine polnische Zwangsprostituierte muss gerettet werden, während nebenan die Geburtstagsparty steigt.
Wird es Milo sein der draufgeht ?

Ich finde es lohnt sich die Teile mal auszuleihen.
Viel Spaß dabei.
Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.
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Beitragvon dobermann » 31.05.2006 15:36

@Manu nun da du bei filmen den selben geschmack hast werd ich mir doch die teile gleich besorgen :wink:
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Beitragvon eisenbieger » 07.06.2006 17:54

So, gerade mal wieder Das Boot angeschaut. Was soll man zu dem Film nur sagen - er ist ein ganz großes Stück deutsche Filmgeschichte. Trotz der ca 4 Stunden ist er immer spannend, vor allem die Hintergrundmusik ist fantastisch, und wenn das Sonargeräusch der englischen Zerstörer kommt - einfach spannend.

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Inhalt:

Nach ausgelassenen Feiern inmitten der Kriegswirren von 1941 sticht die U 96 wieder in See. Der grünschnabelige Kriegsberichterstatter Werner ist mit an Bord. Seine heroischen Träume zerreiben sich an der beklemmenden Enge, der totalen Langeweile und schließlich der Todesangst, als Luftangriffe und Stürme wüten und ein mißglückter Durchbruchsversuch durch die Meerenge von Gibraltar das Boot in Untiefen stürzt.

Wer den Film nicht kennt, ist meiner Meinung nach selbst schuld :wink:
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Beitragvon dobermann » 07.06.2006 19:09

Bin ich mal gespannt drauf!!
http://www.theomenmovie.com/de/index.html
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Beitragvon Hoschte » 04.07.2006 8:30

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Eine Extremsport-Clique, bestehend aus sechs jungen Frauen, unternimmt eine Klettertour in eine bislang unerforschte, abgelegene Höhle. Als ihnen der Rückweg durch herabfallende Felsen versperrt wird, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als weiter in das dunkle, weit verzweigte Höhlensystem vorzudringen und nach einem anderen Ausgang zu suchen. In der immer bedrohlicher wirkenden Unterwelt beginnt für die Frauen ein nervenaufreibender Wettlauf gegen die Zeit. Und zu ihrem blanken Entsetzen stellen sie zudem fest, dass sie in ihrem dunklen Gefängnis nicht allein sind: Etwas Furchtbares lauert in der Dunkelheit und lässt die Freundinnen plötzlich zu erbarmungslos Gejagten werden. Aus dem Abenteuertrip wird der schlimmste Alptraum: Ein kompromissloser Überlebenskampf beginnt, in dem die Höhle für alle zur blutigen Hölle wird.


FAZIT

Der Film läuft ca.95min. Ganze 55min. wurden wieder einmal vollkommen verschwendet. Ich hatte mich auf einen Horrorfilm eingerichtet und da gebe ich diesem maximal 30min. bis die Story eingeleitet und Charaktere vorgestellt werden. Alles was darüber hinausgeht (wie es hier der Fall ist) bringt mich an den Rand der Verzweiflung. Allerdings waren die restlichen wenigen Minuten ganz aufregend auch wenn man mit der Story an sich das Genre nicht neu erfunden hat.
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Beitragvon Hoschte » 04.07.2006 8:36

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Wer den Öl-Markt beherrscht, regiert die Welt! Dieser Regel folgend, wird CIA-Agent Bob Barnes damit beauftragt, einen arabischen Prinzen auszuschalten, der soeben die Bohrlizenz seines Landes an die Chinesen verkauft hat. Doch Barnes ist nur eine Figur im gefährlichen Netzwerk von Politikern, Anwälten, Terroristen, Agenten und Industriellen, die ihre ganz eigenen Ziele verfolgen.


FAZIT

Sehr schwere Kost. Also das Thema ist schon mal sehr interessant, weil real. Allerdings gibt es so viele verschiedene Charaktere die in diesem Film etwas miteinander zu tun haben das es schwer war (für mich) den roten Faden nicht zu verlieren. Ich glaube wenn man alles miteinander verknüpfen kann ist es ein sehr geiler Film mit einer super Story. Ich werde mir jetzt mal das fette Booklet zu Gemüte führen und dann den Film noch ein bis zwei mal anschauen. Ich hoffe das ich danach fähig sein werde alle Handlungsstränge miteinander zu verbinden und zu verstehen.
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Beitragvon Hoschte » 07.07.2006 22:24

Stealth - Unter dem Radar

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Die Navy-Piloten Ben Gannon, Kara Wade und Henry Purcell sind die Besten der Besten und als Team unschlagbar. Und sie bekommen ungewöhnliche Verstärkung: Ein hochmoderner und streng geheimer U.S.-Tarnkappenbomber, der nicht von einem Piloten, sondern von einem Computer mit künstlicher Intelligenz gesteuert wird.

Doch nach einem Blitzschlag entwickelt er ein gefährliches Eigenleben. Um die Welt vor der totalen Vernichtung durch einen Atomkrieg zu bewahren, muss der Prototyp zerstört werden. Das ist nun ausgerechnet der Job jener Piloten, die ihm zuvor ihre trickreichsten Kampfmanöver beigebracht haben


FAZIT

Nachdem ein Kollege sich den gekauft hat und unbedingt schauen wollte ließ ich mich überreden obwohl jede Kritik die ich gelesen hatte ihn als RiesenFlop abstempelte. Was soll ich sagen: Ich schließe mich der Kritik an. Dumme Story mit ein paar bekannten Schauspielern besetzt (wahrscheinlich das er nicht als B-Movie abgestempelt wird). Naja technische Umsetzung ist ganz gut und der Sound bestimmt auch (wenn man die Anlage dafür hat) aber dafür muss man letztendlich kein Geld ausgeben.
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Beitragvon RebelDevil » 08.07.2006 19:37

mal was aus meiner kleinen dvd sammlung.
Rezensionen
Aus der Amazon.de-Redaktion
Das zehnteilige Weltkriegsdrama Band Of Brothers ist eine wahrhaft monumentale Leistung, eine TV-Serie, die die Kriegsfilme aus Hollywood vergleichsweise klein erscheinen lässt. Die Serie basiert auf dem Buch des Historikers Stephen Ambrose und begleitet die E-Company (genannt "Easy") der U.S. 101st Airborne Division von ihrer Grundausbildung über D-Day, quer durch Holland, Belgien, Deutschland und Österreich bis hin zum Ende des Kriegs. Die von Steven Spielberg und Tom Hanks koproduzierte Serie wurde ursprünglich von Saving Private Ryan inspiriert und orientiert sich auch an dessen unverblümtem optischen Ansatz bei den Kampfszenen. Es ist jedoch die kompromisslose Detailtreue bei den historischen Fakten sowie die noch nie da gewesene Genauigkeit bei der Darstellung des militärischen Alltags, die Band Of Brothers von Ryan -- und von fast jeden anderen Kriegsfilm -- abhebt.

Das Fehlen von großen Namen bei den Darstellern und der stetige Fokus auf der Kompanie und nicht auf dem Einzelnen unterstreicht diese Realitätstreue noch. Easy erlebte einige der heftigsten Kämpfe und erlitt mit die größten Verluste von Menschenleben aller alliierten Truppen des Zweiten Weltkriegs, und diese schreckliche Zermürbung wird unerschrocken aus der Sicht des Soldaten dargestellt. Nach dem hochdramatischen Fallschirmabsprung über der Normandie beginnt für die Kompanie die größte Widrigkeit überhaupt -- die Ardennenoffensive, bei der sie im tiefsten Winter bei Bastogne belagert wird. In dieser sicherlich erschütternsten und glaubwürdigsten Kriegsdarstellung, die je gefilmt wurde, erleben wir mit, wie diese Männer den unaufhörlichen Artilleriebeschuss der deutschen Wehrmacht über sich ergehen lassen, und spüren -- wenn auch nur mittelbar -- den schieren Schrecken des Angriffs, während wir gleichzeitig vom Mut und der Entschlossenheit der Soldaten beeindruckt sind.

Diese Empfindungen werden noch verstärkt durch den Geniestreich dieser Serie: Interviews mit den noch lebenden ehemaligen Soldaten der Easy Company, die mit kaum unterdrückten Emotionen von den Erlebnissen berichten, die hier dargestellt werden. Die Absegnung dieser Veteranen erhebt Band Of Brothers zu weitaus mehr als nur einem "Kriegsfilm" -- die außerordentliche Leistung des Films besteht darin, dass er das Entsetzen und die Brutalität des Krieges ungeschönt und frei von jeglichem Hurrapatriotismus darstellt und gleichzeitig kameradschaftliche Bindungen und zähes Heldentum der kämpfenden Männer feiert. --Mark Walker

Video Jakob Kurzinhalt
DVD 1: Teil 1 - CURRAHEE: Toccoa/Georgia, 1942. Ein bunt zusammengewürfelter Haufen junger Soldaten beginnt mit der Ausbildung in einem brandneuen amerikanischen Militärregiment: den Fallschirmspringern. Lt. Sobel drillt die Easy Company mit harter Hand - und macht aus unbedarften Zivilisten die Elitesoldaten der Armee. Während des Trainings kommt es zu Rivalitäten zwischen dem bei den Rekruten verhassten Sobel und Lt. Winters, einem Nachwuchsoffizier, der sich den Respekt und die Bewunderung der Kompanie verdient. Teil 2 - DER ERSTE TAG: Am 6. Juni 1944 (
Dateianhänge
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Beitragvon Hoschte » 10.07.2006 11:43

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JARHEAD bei Amazon kaufen

Oscar®-Gewinner 'JAMIE FOXX' ('Ray', 'Collateral') und 'JAKE GYLLENHAAL' ('The Day After Tomorrow', 'Brokeback Mountain') sind die Hauptdarsteller dieses gefeierten Porträts einer Gruppe junger Ledernacken - "Jarheads" genannt. Respektlos und ehrlich bis zur Schmerzgrenze erzählt der Oscar®-prämierte Regisseur Sam Mendes ('American Beauty') eine bildgewaltige Geschichte aus den explosiven Tagen des Irakkriegs.

Nach seiner ernüchternden militärischen Grundausbildung dient Sergeant Swoff (Jake Gyllenhaal) als Scharfschütze in den Wüsten des Mittleren Ostens - ohne jeden Schutz vor unerträglicher Hitze und irakischen Soldaten. Swoff und die anderen Marines befinden sich in einer brutalen Lage: Aufs Töten gedrillt kämpfen sie in einem Krieg, den sie nicht verstehen - für eine Sache, die sie kaum begreifen.


FAZIT

Ich hab ihn mir gestern angeschaut und fand ihn so wie ich es mir vorgestellt habe...EINFACH KLASSE...Auch super unterstützt durch einen super Soundtrack.

Ich finde das es gut rübergebracht wurde wie es den Soldaten ergangen sein muss und wie sinnlos Krieg doch eigentlich ist. Die Schauspielerischen Leistungen fand ich auch gelungen. Mein wiedersehensfaktor steht bei: "Auf jeden Fall"
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Beitragvon Rusty » 10.07.2006 17:10

ECHT!
ich fand ihn superlangweilig.
Black Hawk down fand ich gut aber jarhead irgendwie hm ne
Don´t piss on my neck and tell me its raining!!!
--
Mag ja sein, dass der frühe Vogel den Wurm fängt. Aber erst die zweite Maus kriegt den Käse.
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Beitragvon RebelDevil » 10.07.2006 18:43

jarhead möchte ich auch ma gern gucken.black hawk down auch,hab ich auch noch nicht gesehen :(
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Beitragvon KABA » 28.07.2006 13:38

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The Devil's Rejects

Inhalt
Nachdem die verrückte Firefly Familie im ersten Film den Sheriff umgebracht hat, rückt nun sein Bruder mitsamt eines Einsatzkommandos an, um ihnen den Garaus zu machen. Baby und Otis können dem Blutbad entkommen; sie fliehen zu Spaulding und mit ihm zu dessen Bruder, der ein herunter gekommenes Bordell betreibt. Einige Opfer und Folterungen weiter sitzt ihnen jedoch schon der Cop wieder im Nacken, der seine gehassten Flüchtlinge unbedingt tot sehen will.


Kritik
Haus der 1,000 Leichen war ein abgedrehter Horrorfilm, eine Homage an das Kino der 70er und zudem ein überaus originelles Debut von Schockrocker Rob Zombie samt Ehefrau.

Der neue Film jedoch, The Devil's Rejects, ist vollkommen anders als sein Vorgänger. Nicht schlechter, nur das Genre wurde gewechselt. War der erste eher eine Zirkusveranstaltung des Wahnsinns, gespickt mit blutrünstigen Irren und abgedrehten Zombies, so ist Nummer 2 ein ziemlich hartes, ziemlich ernstes Roadmovie, dass es in sich hat. Bitterernst.

Die Figuren sind noch dieselben geblieben, doch im Gegensatz zu ihrem vorherigen Leben sind sie nun nicht mehr die Täter, sondern die Opfer. Es überrascht, dass ihr Verfolger (brilliant gespielt von William Forsythe) noch grausamer und rücksichtsloser wirkt als die Truppe der Verrückten selbst, und das Gefühl des Mitgefühls für diese Leute schmeckt merkwürdig, ja schon fast ein wenig verboten.

Es wird einem aber auch klar, dass die als cool verherrlichten Figuren aus Eins ernsthafte Psychosen haben und eben nicht so cool sind. Unberechenbar, von unverständlichen Motiven angetrieben und nur noch umgeben von anderen Irren stellt sich jeder von ihnen als stark gefährlich heraus. Otis zb ist niemand, mit dem man gern einen trinken würde - denn wenn, dann würde Otis dein Blut trinken, während er sich fluchend über deine Freundin hermacht. Baby sieht zwar schick aus, doch hinter der hübschen Fassade verbirgt sich ein ziemlich verdorbenes Miststück, dass ihre Arroganz mit Messern zum Ausdruck bringt. Ein Date mit ihr, und man würde woanders als seine Organe aufwachen.

Kurzum, Rob geht mit Rejects eine gewagte, aber gelungene neue Richtung. Der Film dreht alles um, was wir im vorherigen Film kennen gelernt haben und zeigt uns die jeweils andere Seite. Horror findet sich hier fast nicht mehr, dafür jede Menge Blut - der Film ist wirklich nichts für zart besaitete.

Schauspielerisch gibt jeder hier eine Topleistung, was für diese Art Film wirklich erstaunlich ist. Fast würde ich sogar Richtung Oscar winken - was NIEMALS passieren wird - aber es sollte zum Ausdruck kommen, dass die Figuren so genial gespielt sind, dass man sich fragen kann, wie viel davon gespielt und wie viel davon echt, oder zumindest verborgene Neigung des Schauspielers ist.

In Sachen Regie gibt es absolut nichts auszusetzen - Rob holt alles aus der Gegend und den Gebäuden heraus und malt ein wundervolles Bild der hinterwäldlerischen Apokalypse. Die Musik - genial gewählt, so gut wie es sonst nur ein Tarantino in seinen Filmen zu tun vermag.

Noch mal zur Gewalt - ähnlich wie in From Dusk Til Dawn gibt es in Devil's Rejects eine Menge davon, mit Anleihen an Texas Chainsaw Massacre und vielen anderen Horrorklassikern, doch Rejects geht stets einen Schritt weiter.
Noch krasser, noch blutiger, noch ausgefallener war hier die Devise, und wer an dem Film Gefallen haben will, der sollte einen wirklich guten Magen mitbringen.

Quelle: http://www.bereitsgesehen.de
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Beitragvon dobermann » 28.07.2006 18:03

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Der Serienkiller Gabriel Engel (Andre Hennicke), der lange Zeit die Bundesrepublik mit spektakulären Morden an Teenagern in Angst und Schrecken versetzte, wird von einem Sonderkommando unter der Leitung von Kommissar Seiler (Heinz Hönig) gestellt und überwältigt. Doch für den Dorfpolizisten Michael Martens (Wotan Wilke Möhring) ist der Fall noch längst nicht abgeschlossen. Lucia, eine Freundin seines Sohnes Christian (Hauke Diekamp), starb ebenfalls auf grausame Weise, der Täter wurde nie gefasst. Während alle anderen Verantwortlichen Engel fast automatisch für den Täter halten, will Martens Gewissheit haben, denn die Tat passt nicht so recht in das Profil des Serienmörders. Er begibt sich nach Berlin, um Engel selbst zu verhören. Tatsächlich lässt sich Engel auf ein Gespräch mit dem unbedarften und hoch religiösen Dorfpolizisten ein, den er einerseits mit Informationen über den Mord an Lucia füttert, während er andererseits die Tat aber selbst bestreitet. Er verspricht Martens, ihm den wahren Mörder zu nennen ? falls dieser sich bereit erklärt, ihm Fragen über sein eigenes Leben zu beantworten. Ehe sich der Polizist versieht, steckt er in einem gefährlichen Psychospiel mit dem überlegenen Killer, der ihn mit seiner dunklen Seite konfrontiert.

Fazit: Für einen deutschen film echt klasse!!!
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Beitragvon KABA » 28.07.2006 18:09

dobermann hat geschrieben:Bild

Fazit: Für einen deutschen film echt klasse!!!


DITO :mrgreen:
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