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Beitragvon veronika » 01.02.2005 1:00

und das schärfste ist, daß ers ja könnt, wenn er wollt. ich hab was gegen künstler.

leider nix wirksames.



Edited By veronika on 01 Feb. 2005 at 00:00
bla?

blabla!
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Beitragvon Bolle » 01.02.2005 1:08

veronika hat geschrieben:
sickboy hat geschrieben:abgefahrener künstler

also das meiste ist in meinen, zugegeben laienhaften augen, ziemlicher mist, sorry ...............
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Beitragvon Bolle » 01.02.2005 1:10

ach er könnt, wenn er wollt, das find ich dann aber verschwendetes talent, sorry, .............
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Beitragvon veronika » 01.02.2005 2:05

nicht verschwendetes talent - frechheit.

aber frechheit siegt!

ein beispiel dafür
bla?

blabla!
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Beitragvon Bolle » 01.02.2005 2:08

kannst halt viel unter dem deckmantel der kunst verkaufen ;)

solang die herde der lemminge mitzieht ;)
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Beitragvon veronika » 01.02.2005 3:09

auf eine leinwand scheißen und strichmanderln malen damit
bla?

blabla!
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Beitragvon Pe52 » 01.02.2005 8:29

...wo & wann ???
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Beitragvon ouch » 01.02.2005 11:02

sickboy hat geschrieben:abgefahrener künstler

kann ich nix mit anfangen mit dem stil... am ehesten gefallen mir noch die massiven schwarzen tattoos.
aber er polarisiert ja ganz gut ;)
da alles glück und leid der wesen bedingtem wirken entspringt, wisse, dass die früchte des tuns und lassens unvermeidlich sind.
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Beitragvon Hanjo » 01.02.2005 11:03

veronika hat geschrieben:und das schärfste ist, daß ers ja könnt, wenn er wollt. ich hab was gegen künstler.

leider nix wirksames.

Darüber zu diskutieren ob das jetzt schön ist oder nicht, ist genauso unergibig wie wenn wir uns darüber streiten würden ob jetzt Tomaten gut schmecken oder nicht.

Nichts desto trotz will ich nochwas dazu loswerden... ???

Man kann ja sagen, dass es einem nicht gefällt, aber eine Frechheit muss man es nicht gerade nennen.

Und das mit dem verschwendeten Talent find ich nur noch lächerlich! Solche Künstler machen die ganze Tattoo-Szene einfach viel interessanter, sie geben dem ganzen mehr Variation, mehr Tiefe.
Was hätte denn der gute Mann aus seinem talent machen sollen?! Ein weiterer Tätowierer, bei dem die Galerien nach "B/W, Portraits, Tiere, Tribals etc etc..." eingeteitl sind?! Ich glaub, davon hat die Welt - und auch Paris - ausreichend.

Klar, das Strichmännchengekrakel mag nich viel mehr als ne kecke Idee sein. Aber viele seiner anderen Kreationen sind sehr wohl gut durchdacht und , so wie er sie auf den Körper legt, nach meinem Empfinden "ästhetisch wertvoll" und für mein Auge schlicht und ergreifend schön.

Aber Geschmäcker sind verschieden, jedem das seine. Dieses ganze Biomechanics-Zeugs finde ich z.B. so was von hässlich. Aber deswegen strebe ich noch keine Hasstiraden gegen die Künslter an...

;)
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Beitragvon Bolle » 01.02.2005 11:26

Hanjo hat geschrieben:Und das mit dem verschwendeten Talent find ich nur noch lächerlich! Solche Künstler machen die ganze Tattoo-Szene einfach viel interessanter, sie geben dem ganzen mehr Variation, mehr Tiefe.

... interessant ist das falsche wort. provokant ok ... aber mit derartiger kunst kann ich nix anfangen. genauso wenig dass sich ein "künstler" von seiner ca. 4 bis 5jährigen Tochter ein Strichmännchen auf den Unterarm "zaubern" lässt. was soll das audrücken? dass die kunst jeder behersscht, wenn er nur eine maschine in der hand hat? kann da leider keine botschaft erkennen. und wenn ich finde, dass er sein talent verschwendet, dann ist das meine meinung ... ich erhebe für meine meinung nicht den anspruch der allgemeingültigkeit ... und wenn du das als lächerlich bezeichnest, ist das deine Meinung. gott sei dank bin ich tollerant ;)



Edited By Bolle on 01 Feb. 2005 at 10:28
... klingt komisch, ist aber so!
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Beitragvon kawaihae » 01.02.2005 12:05

Von mir aus soll sich jeder das tätowieren lassen, was er will. Wird keiner gezwungen, sich tätowieren lassen. Wenn einer ein Strichmännchen tätowiert haben will, wo ist denn da das Problem? Hat halt jeder seine eigenen ästhetischen Vorstellungen. Als Frechheit kann ich es auch nicht empfinden. Ob jetzt jemand sich Strichmännchen tätowieren lässt, oder sich die Ohren zurecht stutzt ;) , ist doch jedem seine eigene Sache. Und wenn Tätowierer und Tätowierter die gleichen Vorstellungen haben, umso besser. Wenn ich was nicht versteh oder mir was nicht gefällt, muss es doch anderen nicht genauso gehen. Und wenn jemand ein Leberwurstbrot in die Ecke stellt und es für teuer Kunst verkaufen kann, ist das auch net mein Problem. Wenns jemand was bedeuted, will ich nicht überzeugen, dass ich darin nur ein Leberwurstbrot in der Ecke seh und keine Kunst. Nur derjenige, der darin was anderes sieht, wie ich, sollte auch meine Sicht der Dinge akzeptieren.
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Beitragvon Bolle » 01.02.2005 12:25

100% agree! :D
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Beitragvon amex4711 » 01.02.2005 13:00

Ich schwöre auf Oliver vom "Serious Piercing" in Mönchengladbach.
Bin echt super zufrieden !!!

amex4711 :)
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Beitragvon Hanjo » 01.02.2005 14:51

Bolle hat geschrieben:genauso wenig dass sich ein "künstler" von seiner ca. 4 bis 5jährigen Tochter ein Strichmännchen auf den Unterarm "zaubern" lässt. was soll das audrücken? dass die kunst jeder behersscht, wenn er nur eine maschine in der hand hat? kann da leider keine botschaft erkennen.

Meine Eltern haben die ganzen Bilder die ich in meiner Kindheit gemalt habe aufgehoben. Ich bin z.B. ganz fasziniert davon wie Kinder ihre Fantasie versuchen aufs Blatt umzusetzen. Wie die Motive vereinfacht werden, wie symbole die Wirklichkeit ersetzen etc...
Das ist nämlich dann auch kein Gekrakel, sondern in dem Moment gibt das Kind sein bestes. :)

Wieso sollte man sich das ganze also nicht auf die Haut machen? Zumal wenn es von der eigenen Tochter ist.

Die Botschaft? Z.B., dass man das Uneingenommene, das Vorurteilsfreie was Kinder in diesem Alter noch haben bewundert und schätzt...
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Beitragvon ouch » 01.02.2005 15:50

Hanjo hat geschrieben:Wieso sollte man sich das ganze also nicht auf die Haut machen? Zumal wenn es von der eigenen Tochter ist.

Die Botschaft? Z.B., dass man das Uneingenommene, das Vorurteilsfreie was Kinder in diesem Alter noch haben bewundert und schätzt...

Zuerst Mal, ob man Kinderzeichnungen auf seiner Haut verewigen will, sollte man schon jedem selbst überlassen. Bei liebenden Eltern könnte ich das sowieso verstehen... :D

Yann David macht sicher keine "traditionellen" Tattoos, aber ich finde es schon interessant was er macht, unabhängig davon ob mir persönlich das jetzt soo gefällt, oder nicht. Für mich sieht es aus, versuche er seinen eigenen Weg zu gehen, unabhängig vom Mainstream, weg vom perfekten, dekorativen grafischen Design... ziemlich archaisch, primitiv. Mehr an den Wurzeln der Tätowierung.
Als Gegenpart dazu würde mir jetzt spontan Guy Aitchison einfallen, der ja auch einen Weg außerhalb der Traditionen beschritten hat, wenn auch in eine gänzlich andere Richtung. Und der ebenfalls nicht unumstritten war...

Dazu sollte man vielleicht noch erwägen, dass in Frankreich Kreativität etwas radikaler ausgelebt wird als im deutschsprachigen Raum.
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