Guten Abend,
ich warne gleich vor: Hier schreibt ein Tattoo-Neuling, frisch tätowiert und nun im Unsicherheitsmodus; kommt hier häufiger vor, wenn ich das richtig quergelesen habe. Leider weiß ich aber gerade nicht wohin mit mir und meiner Gedankenspirale und vielleicht gibt es hier ja Meinungen.
Ich habe mir am vergangenen Samstag mein erstes Tattoo stechen lassen. Vorweg: mir gefällt es wirklich gut, der Prozess des Tätowierens verlief professionell und die Tätowiererin kannte sich mit dieser Form des Motives gut aus; Vorarbeiten habe ich gesichetet und gefielen mir gut.
Nun hat sie sich verewigt und bisher macht mir das Tattoo keinerlei Probleme.
Ein paar Bekannte, die bereits mehrfach tätowiert sind, haben mein Tattoo nun dahingehend kommentiert, dass ich mich darauf einstellen kann, dass es in ein paar Jahren schlimm aussehen wird. Graue Matsche, um genau zu sein.
Dass sich die Linien verlaufen werden, darauf bin ich gefasst gewesen, besonders die sehr dünnen und die Dots. Auch, dass es blasser wird (was ich gar nicht so schlimm finde...). Aber mit "grauer Matsche" habe ich nicht wirklich gerechnet.
Ich habe den Eindruck, dass hier auch einige Profis unterwegs sind. Wie sind eure Einschätzungen? Wird in einigen Jahren nur noch ein großer, grauer Klecks übrig bleiben? Und wenn das passiert... kann man das dann überhaupt noch covern? Oder bliebe nur lasern?