
Moderatoren: MartiAri, BassSultan
ouch hat geschrieben:außerdem finde ich, dass tätowierer das sehr ernst nehmen sollten, in ihrem eigenen interesse und in dem der kunden...
TauTau hat geschrieben: Und die sind ne ganze Ecke penibler als wir, keine Sprühflaschen, kein U-schall am Arbeitsplatz...
Aufzeichnen ohne Krankheitsverschleppungen:
Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Wenn nun unsere Hülle beschädigt ist, sind wir von aussen angreifbar. Es bedrohen uns aber nicht nur die großen Krankheitserreger wie HIV, Hepatitis ... sondern auch die kleinen, wie Warzen, Hautgeschwüre ect. Darum sollte die Hygiene schon beim Aufzeichnen beginnen. Was kann man tun, um die Gefahr einer Übertragung zu minimieren?
1. Der Kunde sollte sich selbst die zu tätowierende Stelle einen Tag vor dem Termin rasieren (geschlossene Wunden sind besser als offene)
2. Haut vor dem aufzeichnen ausreichend Desinfizieren.
3. Sterile Hautmarker verwenden (diesen ist hochprozentiker "Alkohol" zu gesetzt.
4. Nach dem Aufzeichnen ist der Stift mit Kodan zu benetzen und nach einer entsprechenden Einwirkzeit, den Vorgang sicherheitshalber wiederholen.
(Bevor ich den Stift wieder auf der Haut eines anderen Menschen einsetze, säubere ich die Spitze nochmals mit einem Alkoholtupfer).
5. Soll zwischen der Sitzung aufgemalt werden, dann nur mit der Spitze der Maschiene. Manche verwenden dann auch die Zahnstocher bzw. Schaschlickstabmethode. Holzstäbchen in Farbe eintauchen, malen...
Stäbchen entsorgen.
Nach dieser Methode ist eine Krankheitsübertragung schier ausgeschlossen.
Ich wünsche Euch einen schönen Tag.
Liebe Grüße Marion