der absdolute hammer

Allgemeines zum Thema Tattoo

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Beitragvon vespaman » 26.05.2005 11:15

Keine Statements mehr? :roll:
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Beitragvon ouch » 26.05.2005 12:11

nachdem ich mir den link auf bme durchgelesen hab bin ich auf jeden fall noch mehr für einwegstifte... muss ja kein chirurgischer sein. es gibt auch schon großpackungen mit lebensmittelfarben-filzstiften, wo 18 stück einen euro kosten.

auch wenn die ansteckungsgefahr gering ist, für den, der vielleicht eine infektion erwischt, ist es doch tragisch. das hepatitis b viren auch im schweiß sind, war mir neu... für mich würd ich da kein risiko eingehen wollen!

außerdem finde ich, dass tätowierer das sehr ernst nehmen sollten, in ihrem eigenen interesse und in dem der kunden...
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Beitragvon cubi » 26.05.2005 12:22

also ich fänd einwegstifte auch ganz nett. allerdings eher weniger wegen der infektionsgefahr, wir leben eh schon viel zu steril ;)

aber beim gedanken dass da schon 5 andere diesen stift vollgeschwitzt haben läufts mir kalt den rücken runter ;)
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Beitragvon Feelings-Tattoo » 26.05.2005 13:01

Keine Statements mehr?


nö!
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Beitragvon kawaihae » 26.05.2005 13:33

ouch hat geschrieben:außerdem finde ich, dass tätowierer das sehr ernst nehmen sollten, in ihrem eigenen interesse und in dem der kunden...

Sehe ich auch so. Wie gesagt, ich selbst blute manchmal ein bisschen nach dem Rasieren. Wird dann mit dem Filzstift drüber gemalt, ist doch beim nächsten Kunden die Gefahr da, dass beim Benutzen der gleichen Stifte, was übertragen wird (ich hoffe mal nicht, dass ich irgendwas ansteckendes habe) beim nächsten Kunden, selbst wenn der nächste nicht blutet nach dem Rasieren. Spätestens beim Tätowieren des nächsten Kunden, könnte doch was übertragen werden, selbst wenn der beim Rasieren nicht blutet. Weiss gar nicht, warum das so abwegig sein soll.

Und mit dem selberrasieren ein Tag vor dem Tätowieren ist auch so ne Sache. Die kleinen Schnitte vom Rasieren sind ja relativ schnell zu. Meine Tätowierer hatte aber eigentlich bis jetzt was dagegen, dass ich mich selber vorher rasiere, warum auch immer.
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Beitragvon Timo85 » 26.05.2005 15:57

ich rasiere mich immer 1-2 stunden vorm termin und fertig nicht nen tag vorher... naja jeder kunde kann ja nen eigene nstift mitbringen und fertig :) somit ist das problem und die diskussion eh gelöst...

ich meine warum auch nicht die 3 euro fuer so nen stift kann man auch noch als kunde investieren
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Beitragvon dobermann » 26.05.2005 16:23

würd ma aber bissal deppert vorkommen wenn ich mit nen eigenen filzstift zum tätowierer komm :| Alles kann man übertreiben find ich.
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Beitragvon vespaman » 26.05.2005 17:16

Naja aber wenn man für ein paar Euro die HepB (und andere) Ansteckungsgefahr auf Null verkleinern kann finde ich das keine Übertreibung und ich bin mir sicher dass das alle Tattoo-Kunden bezahlen würden ;) Ich werde auf jeden Fall darauf bestehen falls ich mal etwas freehand machen lassen würde.
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Beitragvon TauTau » 26.05.2005 18:27

dann musst aber für ein vernünftiges Teil 3-4 Tombo ABT á 3-4 ? mitbringen...
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Beitragvon ouch » 26.05.2005 20:49

@tautau
hast du zu dem thema schonmal was in amerikanischen foren gelesen?
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Beitragvon TauTau » 26.05.2005 21:03

nicht spezifisch (witzigerweise gabs aber auch grade nen "Geld zurück" thread ;)). Aber aus dem was man so liest, kann man schlussfolgern dass die auch keinen single use bei Stiften machen. Und die sind ne ganze Ecke penibler als wir, keine Sprühflaschen, kein U-schall am Arbeitsplatz... Die benutzen übrigens Sharpiez, wo auch kein Mensch weiss was drin ist...
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Beitragvon ouch » 26.05.2005 21:10

TauTau hat geschrieben: Und die sind ne ganze Ecke penibler als wir, keine Sprühflaschen, kein U-schall am Arbeitsplatz...

genau deshalb hab ich danach gefragt :)
bin ja überwiegend von amerikanern bearbeitet, und hab das auch festgestellt.

über den single use von stiften hab ich bisher nie nachgedacht, scheint mir aber eigentlich einleuchtend, auch wenn hier die pros anderer meinung zu sein scheinen.
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Beitragvon vespaman » 26.05.2005 23:11

Ach ich werds einfach verlangen auch wenn ich mich lächerlich mache :roll:
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Beitragvon Mena » 02.06.2005 18:30

@Tattogermane!
Marion will wohl nicht mehr, muß man halt Akzeptieren! Aber Wir die immer noch Konntakt zu Ihr haben, können Sie ja jeder Zeit zu solchen Themen wie diesen Hier befragen und Ihre Antwort Zitiren!

In diesem Sinne:


Aufzeichnen ohne Krankheitsverschleppungen:

Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Wenn nun unsere Hülle beschädigt ist, sind wir von aussen angreifbar. Es bedrohen uns aber nicht nur die großen Krankheitserreger wie HIV, Hepatitis ... sondern auch die kleinen, wie Warzen, Hautgeschwüre ect. Darum sollte die Hygiene schon beim Aufzeichnen beginnen. Was kann man tun, um die Gefahr einer Übertragung zu minimieren?

1. Der Kunde sollte sich selbst die zu tätowierende Stelle einen Tag vor dem Termin rasieren (geschlossene Wunden sind besser als offene)
2. Haut vor dem aufzeichnen ausreichend Desinfizieren.
3. Sterile Hautmarker verwenden (diesen ist hochprozentiker "Alkohol" zu gesetzt.
4. Nach dem Aufzeichnen ist der Stift mit Kodan zu benetzen und nach einer entsprechenden Einwirkzeit, den Vorgang sicherheitshalber wiederholen.
(Bevor ich den Stift wieder auf der Haut eines anderen Menschen einsetze, säubere ich die Spitze nochmals mit einem Alkoholtupfer).
5. Soll zwischen der Sitzung aufgemalt werden, dann nur mit der Spitze der Maschiene. Manche verwenden dann auch die Zahnstocher bzw. Schaschlickstabmethode. Holzstäbchen in Farbe eintauchen, malen...
Stäbchen entsorgen.

Nach dieser Methode ist eine Krankheitsübertragung schier ausgeschlossen.

Ich wünsche Euch einen schönen Tag.

Liebe Grüße Marion
Man kann mehr Gewinnen, wenn man seinen Schwächen und Ängsten die Freiheit schenkt!

http://www.dudelsack-bk.de/
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Beitragvon tattoogermane » 02.06.2005 20:57

so tragen wir doch wenigstens ihr wissen wieder in dieses forum.



............
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