von doc.m » 16.02.2005 19:56
... mein halbes Leben bin ich nun "cut" - und diese Entscheidung habe ich noch nie bereut. Wenn ich etwas bereut habe dann dies, dass ich es nicht schon viel früher habe machen lassen. Ich bin "high und tight" beschnitten, d.h., bei einer Erektion bewegt sich die Vorhaut kaum einen Millimeter. Außerdem wurde das Frenulum entfernt. Ein medizinischer Grund für die Beschneidung lag sicherlich nicht vor. Der von mir "nächst beste" angesprochene Urogoge hat mein Vorhaben, meinen Wunsch, argumentativ unterstützt und meine Entscheidung "gelobt". Die Beschneidung wurde in seiner Praxis (OP-Raum), assistiert von einer Mitarbeiterin, ausgführt. Die Betäubungsspritze in die Peniswurzel nahm einen Teil der Schmerzen - schmerzfrei war die Prozedur aber nicht.
Eine Privatabrechnung war nicht nötig - die von ihm erbrachte Leistung hat er mit der Krankenkasse abgerechnet.
Aus heutiger Sicht, als Beschnittener, kann ich jedem Mann nur empfehlen, seinen Penis von der überflüssigen (Vor-)Haut befreien zu lassen. Überdies kommen dann bestimmte Metallteile (z.B. PA) auch besser zur Geltung.