beschneidung

Allgemeines zur Bodymodifikation

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Beitragvon PunkAssFuck » 13.05.2006 10:41

und weil das nich zum thema passt verschieben wir das einfach mal auf das we wo ich runterfahr... krkrkr.. oder auf msn oder sonst was... hehe
HÄNDE HOCH! Das ist ein Überfall, heute kommen wir von überall, ja wir sind da! ULTRA ANTIFA!
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Beitragvon Guerilla » 17.05.2006 10:09

Moin

Ich gehöre auch zu denen die an sich haben rumschnippeln lassen. Ich bin dazu über Nacht im Spital gewesen, am Abend die Operation, am Morgen wieder nach hause. Die Wunde wurde genäht, die Fäden gingen nach ca. 3 Wochen von selber raus. Am Anfang ist es recht unangenehm, da das ganze etwas geschwollen war, die Fäden gepiekst haben und man seine Gedanken etwas im Griff haben sollte :roll:

Jedenfalls bin ich froh es gemacht zu haben. Es schaut besser bzw. "sauberer" aus und fühlt sich auch besser an :wink:

mfg

PS: Seit er verheilt ist musste ich das Stehpinkeln wieder neu erlernen, da er tendenziell etwas nach links statt geradeaus Pinkelt :lol:
Zuletzt geändert von Guerilla am 06.06.2007 11:43, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon mrpa » 24.05.2006 20:55

In Bielefeld gibt es die Teuto-Klinik. Wenns nicht zu weit weg ist, würde ich es da versuchen. Die haben einem Freund von mir einfach die Phimose angedichtet und schwupps lag er unterm Messer.
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Beitragvon Krull » 28.05.2006 19:58

Meine Beschneidung musste ich aus medizinischen Gründe durchführen lassen. Ich litt unter einer vernarbten Vorhautverengung (Phimose).

Der Eingriff fand im Krankenhaus statt. Das ganze nahm knapp 2 Tage in Anspruch.



Am ersten Tag checkte ich morgens im Krankenhaus ein. Im Laufe des Tages wurden dann diverse Untersuchungen für die OP durchgeführt.
Es wurde Blut abgenommen, ein EKG gemacht und eine Röntgenaufnahme der Lunge gemacht.

Außerdem hatte ich ein Gespräch mit dem Operateur, der sich die Stelle auch nochmal genauestens anschaute sowie ein Gespräch mit dem Anästhesisten (das ist der Arzt der die Narkose durchführt). Der Eingriff wurde in Vollnarkose durchgeführt, was denke ich mal auch für alle die einfachste Alternative ist. :D

Das "intimste" Erlebnis war die Selbstrasur im Schaambereich (man konnte diesen privaten Teil alleine erledigen, oder von einer(m) Schwester/Pfleger erledigen lassen :? ).

Der erste Tag lief sehr easy ab. Das einzige was mich störte ist, daß ich von morgens 8 Uhr bis 17 Uhr im Krankenhaus bleiben musste wegen der Voruntersuchungen und den Arztgesprächen. Diese Voruntersuchungen inklusive der Arztgespräche haben höchstens 1 Stunde Zeit in Anspruch genommen. Ergo habe ich fast 8 Stunden im Krankenhaus rumgelungert um auf die Untersuchungen und Ärzte zu warten. Das hätte man mit Sicherheit organisatorisch besser lösen können...

Nach den Voruntersuchen und Arztgesprächen konnte ich das Krankenhaus verlassen. Am anderen Tag musste ich mich um spätestens 7 Uhr wieder im Krankenhaus einfinden.

Für 8 Uhr war meine OP angesetzt.



Am nächsten Tag war ich um Punkt 7 Uhr wieder in meinem Zimmer und lag in meinem Bett. Ich zog mein OP-Hemd und so geile Strapse an (sind gegen Thrombose). Außerdem bekam ich eine Tabeltte zur Beruhigung. 20 Minuten später befand ich mich auch schon im OP.

Dort wurde mir ein Zugang gelegt und das Narkosemittel verabreicht.

Kurze Zeit später wachte ich wieder in meinem Zimmer auf. Der Eingriff hat bei mir ca. 20 Minuten gedauert.

Das geilste war, daß ich null Schmerzen nach der OP hatte. Es war auch fast nirgends Blut zu sehen, lediglich am Verband an meinem besten Stück war ein kleiner Blutfleck zu erkennen.

Das ganze wurde ordentlich vernäht. Diese Nähte lösen sich von selber auf.


Der Operateur hat sich sein "Werk" einmal kurz nach der OP angeschaut und einmal kurz bevor ich entlassen wurde, das war so gegen 16.30 Uhr.


Nach der OP hatte ich keine Schmerzen oder Beschwerden. Es war lediglich unangenehm wenn man eine Errektion bekam. Dann zwickten die Nähte und es blutete ein wenig an den Nahtstellen.

Das ging bei mir allerdings nach knapp 2 Wochen weg, wenn sich die Nähte lockern und teilweise auflösen.

Als Nachsogre musste ich 2 mal täglich 10-15 Minuten baden und auf die Nahtstellen Bepanthenol-Salbe schmieren - und natürlich täglich einen neuen Verband anlegen.

Außerdem habe ich mich in den ersten drei Wochen bei meinem Urologen wöchentlich vorgestellt.

Die gesamte Beschneidung lief bei mir relativ unspektakulär und ohne Probleme ab. Ich hatte allerdings auch einen super Operateur der auch gleichzeitig mein Urologe war. :mrgreen:
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Beitragvon Makena » 19.06.2006 20:49

Muß auch kurz nen Kommentar abgeben.

Bei meinem Süßen wurde als Kind extrem oft am Ding rumgeschnippelt. Harnröhrenverkrümmung, also ahben die (damals recht experimentel) aus der Vorhaut ne neue Harnröhre gebastelt. Das ist dann so oft schief gegangen und mußte so ca. 20-25 mal operiert werden,... Zwar teilweise nur kleinere Sachen (wie den Versuch das "Gießkannenprinzip" auf zumindest nur ein paar Ausgänge zu reduzieren,...

Ende vom Lied ist, ER ist voll gebrauchstüchtig, zwar ein bisserl vernarbt, aber vollkommen ohne Vorhaut.

Also ich als Frau fand den Unterschied von einem unbeschnittenem zu einem beschnittenen Mann recht, ähm, saugeil! Viel leckerer, selbst wenn er nicht frisch geduscht hat! (Wer kennt von Knrkator das Gedicht "Eichelkäs"???)

Ergo, wenn die OP gut gemacht ist (Du willst ja "nur" die Haut abschnibbeln und nicht was Neues draus basteln lassen), mach es und empfehle es allen Deinen Freunden!

Liebe Grüße,
Makena
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Beitragvon skydrak » 22.06.2006 19:32

Meine Mütze bleibt dran... :)

Habe gehört das bei beschnittenen im "höheren" Alter extreme Probleme mit der Erregbarkeit der Eichel auftreten sollen.

Und zu dem Thema Sauberkeit, ich weiß ja nicht wie einige hier mit ihrem besten Stück umgehen, aber was ist daran so schwer seinen Lulatsch zu waschen? ;)

Zum Pinkeln: Man kann auch als Mann seine Vorhaut beim Stehpinkeln zurückziehen und kann somit wie ein Beschnittener pinkeln. Mach ich eh so ;)
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Beitragvon Aquarius » 25.08.2006 22:32

und bist du nun schon beschnitten oder noch nicht?

(sorry habs vll überlesen)
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Beitragvon Keizi » 31.08.2006 19:07

Glaub ich las das mit der Beschneidung auch machen man liest auf jeden Fall mehr positives als negatives und besser aussehen tuts für mich auch.
Bin mal gespannt was der Urologe zum Ampallang sagt :wink:

Gruß
Jörg
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Beitragvon Keizi » 08.09.2006 19:33

So denn Mütze is seit 2 Tagen ab und zwar ohne Problemo so wie bei Krull
allerdings war es bei mir ambulant und hat gerade mal 40 Min gedauert.

Gruß
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Beitragvon maoriman » 06.03.2008 11:00

Also ich musste mit 6 oder 7 jahren meine vorhaut ablegen wegen einer vorhautverengung...es is ansich nur in der pubertätsphase ein gewisses problem weil man halt nicht wie alle anderen ist (untenrum) naja aber heutzutage weiß ich es zu schätzen und würde es SOFORT wieder tun
beschnitten fickt nicht nur besser sindern schaut auch besser aus

Die ganze sache ist soweit ich mich erinnern kann auch nicht wirklich schmerzhaft gewesen und ziemlich schnell verheilt die fäden gehen nach n paar wochen von alleine raus...man muss sich erstmal an das gefühl gewöhnen und dann is alles ok

Sollte ansich überall möglich sein sich sowas auch ohne vorhautverengung machen zu lassen is ja auch erlaubt sich sterilisieren zu lassen (zumindest in Österreich)

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Beitragvon corvidae » 06.03.2008 11:09

Bin auch beschnitten und finde es ebenfalls toll. Meine Partnerinnen waren davon bisher auch immer sehr angetan - vorallem im Verlgeich zu nem "Mützenmann".
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Was wir sagten und schrieben, denken ja so viele. Nur wagen sie nicht, es auszusprechen. (Die Weiße Rose, 1943)

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Beitragvon Kaz » 07.03.2008 17:30

Wie ginge das denn mit soner Beschneidung vonstatten? Geht man da einfach zum Urologen, sagt was von wegen man wolle beschnitten werden und der meint "Super, zahlt die Krankenkasse!" oder was?
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Beitragvon rela » 07.03.2008 17:52

denke wenn kein medizinischer grund vorliegt ist es kosmetisch und dann zahlst du den eingriff selbst.
bei mir war es das selbe wie bei maorimann.
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Beitragvon schnari » 07.03.2008 23:33

bei mir wars aus dem selben grund wie bei maoriman

nur, dasss es bei mir einige zeit später gemacht wurde. etwa mit 18 oder 19

der eingriff an und für sich ist nicht schmerzhaft. nur der piecks der spritze.
und es zieht etwas im op saal. bis die betäubung wirkt :lol:

dann etwas im bett am tropf liegen (gaben sie mir weil ich etwas reagiert habe wegen der betäubung, bei mir normal)

wollte dann aber nach hause. was soll ich hier.
also gefragt wann kann ich gehen.
sie haben mich dann befreit

und was nun?

ich volldepp habe natürlich nicht eine lockere trainerhose angehabt sondern eine jeans
und was tu ich wenn ich sie endlich anhab?
ich watschle zum auto (ja ich war mit meinem auto da) das war natürlich auch kein suv der schön hoch war. sodnern ein tiefer sportwagen

die nach hausefahrt war verdammt schmerzhaft :evil:

die ersten wochen ist man extremst empfindlich an der eichel. da nicht gewohnt
ich dachte schon, das gibt sich nie. aber nun. kein problem mehr
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Beitragvon Kaz » 08.03.2008 12:42

Ähm wo genau kriegt man denn diese Spritze hin? *schluck*
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