Amputation

Allgemeines zur Bodymodifikation

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Beitragvon changling » 29.09.2008 20:04

dobermann hat geschrieben:... fand die diskussion klasse weil sie ohne streitgespräche geführt wurde....so mag ich das!!!Bischen gepfeffert aber fairplay.


word, willi :!:

mehr davon! ich glaube auch nicht, dass man in einem solchen "tabuthema" zu ner einheitlichen meinung/lösung kommen wird oder sollte. in diesem sinne: lasst uns diskutieren und auch streiten - Themen gibts ja zuhauf :twisted:

@PiffPaff: schöne zusammenfassung des threads :lol:
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Beitragvon Herger » 29.09.2008 20:26

changling hat geschrieben:
dobermann hat geschrieben:... fand die diskussion klasse weil sie ohne streitgespräche geführt wurde....so mag ich das!!!Bischen gepfeffert aber fairplay.


word, willi :!:


jup, das unterschreib ich ebenfalls!

:mrgreen:
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Beitragvon PiffPaff » 29.09.2008 20:42

Unterschreib ich auch! :D

Ist jetzt zwar offtopic passt aber doch ganz gut zum (Tabu-)Thema finde ich:
http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=51449048&top=SPIEGEL
Es geht in dem Artikel um Objektophilie. Unter anderem um eine Frau, die mit der Berliner Mauer verheiratet ist. :shock: Da musste ich erst mal 'ne Runde lachen und habe gedacht: "Die tickt doch nicht sauber, verheiratet mit der Berliner Mauer." Aber wer drauf steht...usw. s.o. :wink:

Edit: Hab den Artikel noch mal überflogen, finde ich sehr zum schmunzeln.
Wollte das Thema aber keineswegs ins Lächerliche ziehen.
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geschlechtsumwandlung= bodymod???

Beitragvon Miss.Gunst » 07.10.2008 9:16

Hab jetzt mal diesen thread im großen und ganzen überflogen und mir is aufgefallen, dass bisher noch nicht das wort "geschlechtsumwandlung" gefallen ist. (oder hab ichs vlt überlesen?)
würdet ihr das auch als eine art von modification ansehen?
denn dann würde ich schon sagen, dass es sinnlose und sinnvolle modifications gibt. natürlich ist aus der perspektive des jenigen, der sich einer modification unterzieht, jede mod sinnvoll, da er sich dadurch in seiner haut wohler fühlt (bzw wäre es wünschenswert,wenn er sich dadurch wohler fühlen würde)

Ich habe jetzt das thema geschlechtsumwandlung angesprochen, da z.b. beim mann doch einiges "abgenommen" werden muss. dies ist für mich eine sinnvolle mod,da man die person mit dieser mod geistig entlastet und von ihrem "leid" erlöst.
nehmen wir jetzt als gegenbeispiel, die beispiele bei denen den menschen durch die mod eine "behinderung" zugefügt wird, dann halte ich das für eine sinnlose mod, da den menschen auf dauer (so glaube ich) nicht damit geholfen ist.
oder unsere freunde von dieser teilweise (wie ich finde) abartigen amerikanischen bodymod seite, auf der sich typen zur schau stellen, die sich die hoden mit allen möglichen zeugs aufpumpen und sich den penis spalten oder gar komplett entfernen (ohne dabei den gedanken einer geschlechtsumwandlung zu haben).
mit sicherheit geht es den leuten wohl auch darum die grenzen ihres körpers auszutesten aber wofür ist es sinnvoll sich den penis zu spalten???

ich hoffe ihr versteht worin mein problem liegt und könnt mich da vielleicht etwas aufklären.
"kauft euch erstmal nen plan!"
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Re: geschlechtsumwandlung= bodymod???

Beitragvon changling » 09.10.2008 18:24

Miss.Gunst hat geschrieben: da ... doch einiges "abgenommen" werden muss.

is das das ausschlaggebende kriterium für die definintion body-mod?
denk ganz ganz abgedreht und der heutige artikel über den mann mit den angenähten armen könnte auch ne bodymod sein, genauso, wie vergrösserte brüste, lippen, nasen, oder haarimplantate.

Miss.Gunst hat geschrieben:dies ist für mich eine sinnvolle mod

schwierig zu definieren, nach meiner meinung. sind wir wieder bei der frage, ob ne bodymod (zu der ja wohl im weitesten sinne auch piercings, tat2, scarification etc. gehören) einen sinn braucht und wer das dann entscheidet, welche sinn macht und welche nicht...

Miss.Gunst hat geschrieben:mit sicherheit geht es den leuten wohl auch darum die grenzen ihres körpers auszutesten aber wofür ist es sinnvoll sich den penis zu spalten???

hast es doch schon selbst beantwortet. und es gibt bestimmt noch vieeele andere gründe, warum mann das tut. ausserdem: siehe oben
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Re: geschlechtsumwandlung= bodymod???

Beitragvon yessey » 10.10.2008 1:57

changling hat geschrieben:is das das ausschlaggebende kriterium für die definintion body-mod?
denk ganz ganz abgedreht und der heutige artikel über den mann mit den angenähten armen könnte auch ne bodymod sein, genauso, wie vergrösserte brüste, lippen, nasen, oder haarimplantate.


Eine OP bei der jemand 2 Arme die durch einen Unfall verstümmelt wurden als "body-mod" zu bezeichnen ist hart...
Früher wurden Dieben die Hände abgehakt, ist das auch "body-mod"?

Schönheits-OP's lassen sich vieleicht unter diesen "Begriff" zusammen fassen aber eine OP bei dem jemand geholfen wird sein Leben zu verbessern(irgend wie auch wieder lebenswert zu machen), ich weiß nich denk darüber noch mal nach...
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Beitragvon changling » 10.10.2008 2:02

hehe, endlich hat mal einer reagiert.

also das waren beispiele bezogen auf das statement, dass bodymods nur was mit "subtrahieren" von körperteilen zu tun haben soll, wie ich es von Miss.Gunst verstanden hab... is natürlich ne gewagte these, aber hey, wofür bin ich da, hm? :lol:


EDIT:
btw was mir ja etz erst auffällt: es gab tatsächlich ne anfrage zum thema (siehe: rückenmark-fred; is geschlossen worden). leider abgekanzelt der fredersteller...
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Beitragvon Guest » 04.01.2009 12:54

Hab gerade den Thread hier gefunden, leider nur ganz flüchtig überflogen, aber falls jemand sich mal mehr informieren will über sowas, dem kann ich dieses Buch empfehlen:

http://www.amazon.de/Body-Modification- ... rletzung-Körperveränderungen/dp/3497018473/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1231066375&sr=8-1

hab ich gerade gelesen und es ist wirklich interessant und schockierend was es da so alles gibt und warum Menschen so etwas wollen...
Guest
 

Beitragvon changling » 04.01.2009 16:26

hm. ich hab das buch auch und grösstenteils auch gelesen. ich fand es schlecht. meine erwartung war genau die, zu lesen, welche motivation hiner den verschiedenen bodymods stecken mag. und ich habe keinerlei schlüssige begründung (bzw. neues) entdecken können.

abgesehen davon, die einseitigkeit der argumentaton hat mich dezent geärgert. da hat der kollege einfach nur die allgemeine laienhafte konsensmeinung zusammengeschrieben.

meine meinung.
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