amputating

Allgemeines zur Bodymodifikation

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Beitragvon sickboy » 14.07.2004 23:53

man kann nicht von anderen verlangen sachen zu lassen nur weil es einem selber nicht gefällt. jeder muss in seiner haut glücklich werden und dazu tun was für ihn das richtige ist. ob das immer nachvollziehbar ist oder nicht bleibt dahingestellt, aber ein ganzes leben lang unglücklich zu sein nur um keinem auf die füße zu treten kann auch nicht die lösung sein.
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Beitragvon Sceltis » 15.07.2004 9:29

Für alle freunde des guten geschmacks:

schnipschnap

mmmmh! lecka
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Beitragvon sickboy » 15.07.2004 15:49

das erste ist wohl eher ne scarification, und was der typ auf dem zweiten foto auf der zunge hat, hab ich nicht herausgefunden.
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Beitragvon LazyBat » 15.07.2004 16:01

@sickboy: Na das Stück Haut was bei dem ersten Bild abgeschnitten wurde.

@Lillith: Nein, so mein ich das nicht. Es gibt Dinge, die man in gewisser Weise nicht immer zeigen muss. Außerdem könnte man wenn man jemanden, dem Arme oder Beine fehlen, sehen würde, für diesen Menschen Mitleid empfinden bzw. (wenn man z.B. gottgläubig ist) seinen Glauben anzweifeln oder das Leben überhaupt, da man ja nicht weiß dass es gewollt ist. Genauso, wenn man weiß dass es gewollt ist, die ungerechte "Verteilung" nicht verstehen.
Eine Geschlechtsoperation zieht ja keine direkten körperlichen Nachteile / Einschränkungen mit sich. Das ist nichts, was in unfreiwilliger Weise zu Leid führt.
Ich kann's allerdings schon verstehen, wenn es Leute gibt, die solche Eingriffe nicht in Ordnung finden. Meine Meinung ist es zwar nicht, aber ich kann's schon nachvollziehen. Außerdem ist man so ja nicht aus Boshaftigkeit, weil man dem anderen nichts gönnen will, sondern, weil man eben so ist. Dafür kann doch der eine genauso wenig was wie der andere. Warum also "intolerante" Menschen anklagen, für das was sie sind/denken??
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Beitragvon sickboy » 15.07.2004 16:14

weil man als mensch den anderen so akzeptieren sollte wie er ist und nicht wie man ihn gern hätte
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Beitragvon LazyBat » 15.07.2004 16:47

Warum kannst du als toleranter Mensch dann keinen intoleranten Menschen wie er ist - und nicht so wie du ihn gerne hättest - akzeptieren?
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Beitragvon sickboy » 15.07.2004 16:53

ich nehm die leute ja schon so wie sie sind, nur leute die mich nicht nehmen wie ich bin oder andersartig intollerant sind sind mir zuwider, weil das schon in einer gewissenweise faschistoide züge annimmt.
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Beitragvon eigenART » 15.07.2004 21:17

Meine Meinung:

Wenn sich wirklich jemand ein Arm, Bein oder was weiß ich wichtiges abhacken lässt, hört bei mir definitv die Toleranz auf. Solche Leute sind psychisch gestört, und kann ich leider nicht ernst nehmen.
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Beitragvon sickboy » 15.07.2004 21:20

das kann jeder sehen wie er will, nur für viele sind tätowierte auch psychisch krank, weil viele nicht verstehen können wie man sich freiwillig schmerzen zufügen lassen kann.
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Beitragvon sickboy » 15.07.2004 21:21

was ich noch mal fragen wollte, wo kann man sich denn in deutschland außer bei nem urologen noch beschneiden lassen?
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Beitragvon eigenART » 15.07.2004 21:34

<spässle> Beim Metzger um die Ecke. Schön lang ziehn das Ganze und schnapp, erledigt. Geht ratz fatz und is billiger wie beim Doc :D </spässle>
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Beitragvon sickboy » 15.07.2004 21:39

verdammt, warum bin ich da nicht gleich drauf gekommen? :p
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Beitragvon LazyBat » 15.07.2004 22:15

sickboy hat geschrieben:nur leute die mich nicht nehmen wie ich bin oder andersartig intollerant sind sind mir zuwider

Und damit nimmst du sie schon wieder nicht so wie sie sind und bist intolerant. (Streng gesehen.)
Und so (find ich) kann man eigentlich auch keine Toleranz fordern.
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Beitragvon sickboy » 15.07.2004 22:19

wenn man deiner aussage folgen würde, würde das heißen das toleranz gleichzusetzen ist mit der leck-mich-am-arsch einstellung
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Beitragvon LazyBat » 15.07.2004 22:21

Nein, wieso?
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