Ich hab mal intensiv die Suche gequält, aber keinen ähnlichen Fall gefunden, deswegen stell ich die Frage mal neu.
Meine Situation:
Ich hab mir einen Tätowierer ausgesucht und ihm meine Idee unterbreitet. Er hat Interesse und wir sind grad in der Terminfindungsphase. Das ganze soll ein Chestpiece werden, das mit meiner großen Leidenschaft - Motorrädern - in Verbindung steht.
Der Tätowierer kommt von südlich der Alpen aus einer Gegend in der ich auch schon öfters mit dem Moped war. Einfacher Weg von München über Landstraße/Berge ca. 900km. Deswegen wäre meine Idealvorstellung in einem oder (mit Umwegen) zwei Tagen runterzufahren. Am nächsten Tag mit dem Tattoo anzufangen, dann vielleicht noch zwei, drei Tage zum entspannen bleiben und dann wieder zurückzufahren. Ich reise immer mit kleinem Gepäck, so daß ich auf nen Rucksack verzichten kann, um keine Scheuerstellen durch die Gurte zu haben. Normalerweise fahr ich mit Lederkombi, hätte aber auch Textilklamotten, die etwas lockerer sitzen.
Meinem Tätowierer hab ich das so unterbreitet und die Antwort war: "You can easily come with motorcycle without any worry for healing process...".
Jetzt ist die Strecke für mich kein Problem. 900km fahr ich in nem Tag, ohne daß ich am nächsten ein Problem damit habe. Zurück würde ich entweder direkter fahren oder definitiv auf zwei Tage aufteilen. Was ich natürlich noch nicht weiß:
- Wie lang geht die Session? (das weiß er natürlich auch noch nicht)
- Wie gut vertag ich es?
- Was für ne Heilmethode soll ich verwenden?
Sprich: Hat sowas schonmal jemand gemacht? Würdet ihr davon abraten und entweder ein anderes Transportmittel wählen oder auf einen Guestspot in der Nähe warten? Ihr seht, das hätte entsprechend Auswirkungen auf den Zeitpunkt des Termines, wobei ich mich eh auf Ende Mai/Anfang Juni eingestellt habe, bis man wieder gut über die Pässe kommt.