Hallo aus Bamberg

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Hallo aus Bamberg

Beitragvon tiberius170 » 27.07.2014 17:51

Servus,
ich bin gebürtiger Thüringer (Arnstadt) und wohne nun seit etwa 2 Jahren in BAmberg zwecks Ausbildung zum Steinmetz.
Mein erstes Tattoo habe ich mir im WInter 2012 stechen lassen. EIne Tribal Eule auf der Wade.
Mittlerweile zieren 8 Tattoos meinen Körper. EIn Ende ist nicht in Sicht.
Ich bin einer der (offensichtlich) wenigen die nicht von Sleeves überzeugt sind und Realistic eher für übertrieben halten.
Meine Meinung zum tattoowieren ist das es Individualität bedeutet und Freiheit. Warum sollte man sich also vom Urteil anderer abhängig machen und seine Überzeugungen gegen Akzeptanz eintauschen. Die Frage ist wer in deinem Leben die Regeln vorgibt, Du oder die Anderen?
Meine Tattoos sind eher simpel und jedes steht einzeln. Für mich sind Tattoos Aussagen und Erinnerungen, es sind Zeichen die mein Körper trägt und mit denen ich besondere Ereignisse, Menschen oder einfach eine Lebenseinstellung verdeutliche.
Viele finden meine Tattoos nicht schön, daher habe ich sie auch nicht mehr auf " Tattoo-Bewertung" online. Man mag darüber geteilter Meinung sein, aber mir persönlich geht es beim zeigen des Tattoos nicht darum ob das Motiv oder die Stechweise gut sind. Das ist nun 1. zu spät und 2. sowieso Ansichtssache (was das Motiv angeht).
Was also soll es mir bringen negative Statements in form von :"Uhh das ist nicht schön" zu bekommen? Mir persöönlich erschließt sich nicht wem das helfen soll außer dem Ego des offensichtlich arroganten Users?
Wenn ich meine Tattoos zeige nehme ich damit in Kauf das sie verbreitet und kopiert werden, ich gebe ein Stück meiner Privatspähre her und dementsprechend erwarte ich auch eine Gegenleistung.
Diese sollte dann also ein guter Erweiterungs Vorschlag oder ein schönes nächstes Motiv in dem Stil sein. Natürlich darf gemotzt werden, dann aber mit konstruktiven Vorschlägen oder Tipps für das nächste mal.
Ich denke einfach das mittlerweile ein regelrechter Mainstream ausgebrochen ist der alles was nicht Realistic oder ein Riesen gemälde ist verabscheut und Farben voraussetzt.
Ich verzichtete bei allen meiner Tattoos auf solchen Schnickschnack und setzte lieber auf die Natürlichkeit und den Kontrast von Schwarzer Farbe auf weißer Haut.
Das ist mein Stil, einfach und schlicht, ohne Schnick-Schnack, ein BIld bei dem man erst 5 Minuten schauen muss was es darstellt gehört an die Wand, nicht unter die Haut.
Tattoos bedeuten für mich eine Lebenseinstellung, eine Liebe zur Kunst und seinen Körper und ein Statement das man sein Leben selbst leben sollte und es nicht davon abhängig machen muss was Arbeitgeber, "Freunde" und Familie wollen.
Man lebt nur für sich allein, das kann Bereicherung für andere bedeuten (was im Grunde wieder dem eigenen EGo oder der eigenen Ethik dient) aber man muss den Grad selbst wählen in welchen man sich von der Umwelt beeinflussen lässt.

Tja ich denke mein Standpunkt wäre damit geklärt, wer mehr über mich wissen will sollte FB oder aber mich selber fragen.

Ob ich hier BIlder meiner Tattoos hochlade weiß ich noch nicht, schließlich kenne ich die Community hier noch nicht ;)
Nun, die Wahrheit ist ein eigenartiges und recht seltenes Phänomen. In der Badewanne der Geschichte ähnelt sie einem Stück Seife, dass man nur mit Mühe festhalten kann - vorausgesetzt, man findet es überhaupt.
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tiberius170
 
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